moin zusammen,
hallo Bernd,
die Halbkugeln haben einen Durchmesser von 36 cm und sie sind sicherlich nicht als Schöpfkellen in Großküchen zu gebrauchen, es sei denn, die Köche betreiben Bodybuilding um 10 l Suppe zu stemmen.
Ich habe sie für kleines Geld vor 2 Jahren in der großen Bucht erworben.
Die Ästehtik stand für mich damals im Vordergrund. :?
Heute ist mir die "Ästehtik" ziemlich egal (forms follows funktion), ich favorisiere einfach die dezentrale Energieversorgung, auch wenn sie wirtschaftlich nicht besonders sinnvoll ist, außer, scharf gerechnet, die Solarthermie. Wenn man auch noch die energetische Amortisation in Betracht zieht, sieht es ziemlich düster aus, z. B. Betonfundamente (siehe "Einfälle statt Abfälle, Christian Kuhtz).
Aber ich kann auch meinen Basteltrieb ausleben, auch wenn es manchmal Probleme wegen unzulänglicher Energieversorgung mit meiner Lebensgefährtin gibt ( Ähh, es weht gerade kein Wind, oder es scheint keine Sonne). Aber sie nimmt es mit Humor und ist aufgeschlossen (wenn gerade kein Wind ist, mußt Du den Schalter umlegen und...). :?:
Aber mein momentanes Hauptproblem:
Mein Windrad steht auf dem einzigen sinnvollen Platz auf unserem Grundstück.
Meine Überlegung für meine Schöpfkellen ist, sie über dem WR zu montieren, d. h. den neuen Mast mit 3 Punkten am Azimuthlager des WR zu befestigen und eine Masthöhe von ca. 0,5 über den Flügelspitzen zu realisieren (Differenz Oberkante Flügel zu Unterkante Schöpfkelle: 0,5m).
Hat jemand schon mal 2 Windräder an einen Mast übereinander montiert?
Reizvoll wäre das natürlich, meine Suppenkellen würden sich in 8 m Höhe drehen, die Wartung würde bei der Höhe natürlich auf ein Minimum reduziert werden.
Die Frage ist natürlich, ob die Kreiselkräfte des Vertikalläufers das in den Wind drehen des WR negativ beeinflussen?
Es sind praktische und theoretische Antworten erwünscht.
" setzt einfach ein größeres WR auf den Mast" ist für mich im moment finanziell nicht machbar.
viel Wind und Sonne
Gruß
Peter