Hallo, also ich halte die Idee für gut und legitim.
Wenn selbst Google mit so einem Gestellkamerawagen unterwegs ist..
Da ich selbst mit den Gesetzen (in Österreich) vertraut bin diese jedoch auch sinngemäß in Deutschland bestimmung finden bzw. harmonisiert sind hier meine einschätzung:
Eine Windanlage auf einem Anhänger ist im Gesetz eigentlich nicht vorgesehen und fällt daher unter Ladung.
Die Ladung darf nur geringfügig seitlich über den Änhänger reichen um den Verkehr nicht zu gefährden.
In 2 meter höhe wird dies bei größeren Modellen Problem für LKWs darstellen.
Der wichtigste Punkt ist aber die Ladegutsicherung gegen verrutschen, da das Ding ja gut verschraubt ist könnt man das nahezu als vorbildlich
ansehen..
Ich sag mal so bei kleineren Windrädern kanns kein ernsthaftes Problem sein, würd aber so eine Probefahrt wegen Zusehern aber eher sehr früh in der Morgendämmerung durchführen.
Auch die Leistungsdaten gesamt von Repeller und Generator wären so gut im kleinen zu testen.
Irgendeine ruhige Landstraße gleich in der Gegend findet sich bald zumal um 5 Uhr kein Polizist am Freiland Wochentagsaus eigenem Antrieb seine Runden fährt ....
Zur stationären Anghängermontage: errinert mich sehr an die Jäger bei uns, die bauen Ansitze zum Jagen drauf und stellen sie je nach bedarf dann irgendwo an den Ackerrand.
Ich habe mich auch in Sachen Baurecht schlau gemacht da mir mein Ex Bürgemeister probleme machte .
Wenns aus eigenem Gewicht steht und beweglich ist ohne mit dem Erdreich verankert zu sein ists auch kein Bauwerk...
Daher würde auch eine Alternative statt des schönen Anhängers genügen nämlich einige dicke Autoreifen/kleine 80l Fässer mit Beton+Steinen ausgießen (haben gleich zb. 60kg Reifen/180kg Fass) und diese in einigen Metern Abstand in die Wiese zu rollen/legen und auf angedübelten Kreuz mit Metallschienen Windrad montieren.