Also ich weiß nicht wo Du dieses Wissen her hast.
Vielleicht doch mal in der Literatur nach lesen. Ersatzweise auch hier, wenn die Domänen mit der Endung .de nicht weiter gestört sind:
http://www.angeo-privat.gmxhome.de/Windkraft/Grundlagen.htm
Dei Größe c' ist übrigens die Länge Vres, die sich bei Nornalwindrädern von der Mitte nach Außen kontinuierlich ändert, so auch die optimale Breite des jeweiligen Profils. In Nabenbereich kann reduziert werden, da uneffektiv.
Für den Darrieus vereinfacht sich einiges.
Die auf meinen Seiten von
Friedrich von König zitierte Berechnung der Blattbreiten führt zu zu geringen Werten, da er die ständige Veränderung der Anströmverhältnisse im Umlauf wohl unterschlagen hat.
Der Beispilrechnung von den Maskinisten hier schenke ich mehr Vertrauen:
Forum/cf3/topic.php?p=14716#real14716 , ab der Grafik, eingeleitet mit den Worten: "Wesentlich mehr Vertrauen...".
Kann man skalieren, sinnvoll auf andere Profile umdenken (ändert sich wenig!) und die gesamte Wirkbreite auf andere Blattzahlen auf teilen. Gewählte Tsr nicht unterschreiten! Sinnvolles Minimum. Böenfestigkeit!
Ansonsten:
Begonnen wird mit der gewünschten tsr. (Gilt auch für den Darr.)
Für nicht verwundene Flügeln sollte man das Buch von Prof. Crome her nehmen.
Anstellwinkel Alpha als Faustregel so um 6° bzw. je nach Profil etwa in der Mitte zwischen Null Auftrieb und Strömungsabriss-Winkel. Auftriebsbeiwert dann z.B. 0,8 oder etwas mehr.
Reduzierung des Anstellwinkels zur Blattspitze hin zur Verminderung des induzierten Widerstandes, respektive Randwirbel; Geräusch. Geht aber/und auch mit Verjüngung, fast bis zum spitz-Werden. Besonders gut: Sichelform.
"Schränkung" des Profils am Ende bei Darrieus aber nicht machbar, das beidseitig beaufschlagt.
Bleibt nur optimierte Blattspitzen oder "Strömungszäune" (Endscheiben, Winglets), aber nicht zu groß >> Reibungsverlust.
Gute Tage!
Andreas