Also das Getriebe würde ganz wegfallen. Zum Beispiel eine Pumpe mit 5ccm/U und einen Motor mit 1ccm/U > dadurch hätten wir schon eine Übersetzung von 1:5.
Da die Pumpe direkt mit dem Rotor verbaut ist, sollte der Öltank auch oben sein ( man könnte ihn vielleicht als Grundrahmen gleich nutzen ).
Der Motor würde dann direkt mit dem Generator verbaut werden und könnte somit natürlich auch unten sein ( wären nur HY-Schlauche mit Drehdurchführung zu legen ).
Wir rechnen mit einem Volumenverlust ( interne Leckage ) von ca. 4% bei einer Zahnradpumpe.
Zur Wartung: Sofern der Behälter fachmännisch verarbeitet wurde, sauberes Öl aufgefüllt wurde und in dem Fall ein Rücklauffilter mit 5 bis 10µm montiert wurde, sollte wie bei jedem Auto z.B. nur der Rücklauffilter in einem gleichmäßigen Ryhtmus begutachtet bzw. ausgewechselt werden.
Im Bereich der Baugrösse 1 und 2 arbeiten fast alle Zahnrad-Pumpen/Motore zwischen 200 und 250 bar. Leistungen könnten bis über 7,5kW verarbeitet werden ( liegt aber an den Pumpen und Motoren ).
Bei einem Druckabfall z.B. durch Schlauchplatzer könnte der Rotor natürlich soweit hochdrehen wie er aushält oder wenn die Pumpe kein Öl mehr bekommt, bis sie mechanisch blockiert ( die Pumpe könnte auch nicht blockieren weil der Rotor soviel Kraft hat ).
MfG Matze
Zitat geschrieben von Menelaos
Ich finde die Idee sehr gut, habe mich auch schon mal damit befasst. EIn weiterer Vorteil ist es dann, dass man den Generator am Boden der Anlage platzieren kann und damit die Wartung sehr einfach fällt. AUch hätte man weniger Gewicht so hoch auf dem Mast...und natürlich kann man dann auch gleich ein "Getriebe" mit einbauen und den generator klein und günstig halten. Aber wie wartungsintensiv ist da die hydraulik?
Was passiert bei einem Druckabfall und mit wieviel Druck arbeitet sowas...?
Was würde es denn überhaupt kosten und wie hoch mag der Wirkungsgrad (vor allem in kalten WIntern) sein...?
Gruß
Max