Tatsächlich ist der Wert von 0,04 Ohm die Empfehlung eines Herstellers für ein Windrad mit einer
Nennleistung von 300 Watt.
Steigt die Nennleistung muss der Leitungswiderstand noch geringer ausfallen.
Ist die Nennleistung geringer kann der Leitungswiderstand etwas höher ausfallen.
Wie wäre es mit einer Formel die das berücksichtigt ?
Fraglich ist dabei nur die Höhe des "zulässigen" Widerstandes den die Formel berücksichtigen soll.
Bis andere Erkenntnisse vorliegen würde ich vorschlagen den Empfehlungswert dieser Frima aufzugreifen.
Dieser lautet ca. 0,04 Ohm (Gesamt)Leitungswiderstand bei einem 300 Watt Windrad und 12 Volt Spannung.
Diese Formel, die die Generatorleistung und die Leitungslänge, zur Ermittlung des nötigen Kupferquerschnittes
berücksichtigt, lautet anhand der oben genannten Empfehlung :
Benötigter Kupferquerschnitt = Generatornennleistung mal Gesamtkabellänge durch Spannung mal 60
Der Wert "60" ist dabei eine Variable die man wenn nötig neueren Erkenntnissen anpassen kann.
Ein Beispiel :
500 Watt(Nennleistung) mal 40 (Meter Gesamtkabellänge beider Drähte zusammen gerechnet) durch 12 Volt mal 60 = 27,7 mm²
Gerundet würde man dann 25 mm² wählen.
Diese Formel berücksichtigt sowohl die verwendete Nennspannung als auch die Nennleistung des Generators.
Mir gefällt diese Formel schon mal sehr gut, vor allen weil sie auch für den "Normaluser" ohne grosse
Elektrokenntnis zu benutzen ist.
Eugen