Ich lese mich gerade ein wenig in die Windkraftgeschichte ein und finde jeden Tag neue tolle Sachen.
Im generellen tue ich das, weil ich großes Interesse hätte, endlich meinem Stromversoger, der ja eh macht was er will, zu zeigen das man sich nicht alles gefallen lassen muss.
Wäre super daran interessiert mir eine Dachanlage anzuschaffen, auch wenn das nicht gerade ideal ist. Aber mehr würde mein kleines Gelände, ohne 30 m Mast nicht hergeben.
Generell ist es mir egal ob Horizontal oder Vertikalachser, wobei ich aus dem Gefühl eher zu einem Vertikalachser tendiere.
Die generellen Formeln zur Leistungsberechnung sind mir klar. Nicht ganz klar ist mir der Einfluss der Rauhigkeit des Geländes. Ich würde Gelände aus dem Bauch heraus den Klassen 1,5 - 2 zuordnen. Wie geht dann aber der Energieindex ein ? Dieser liegt bei 1,5 z.B. bei 45 %. Ist dieser dann auf die Gesamtewindgeschwindigkeit anzuwenden oder auf den cp bzw. das Betzsches Gesetz bezogen ?
Konkreter:
Pmech = cp *0,5 p* v^3*A
A die Fläche wäre bei einem Vertikalachser hxB, also ca. ein Rechteck das ich dem Wind entgegestelle und bei einem Horizontalachser eine Kreisscheibe oder ?
cp ist mir klar muß unter 59,3 % liegen. Wen ich einen Vertikalachser nehme mit einem cp von 0,25 bedeutet das dann 0,25 * 0,45 = max. cp 0,1125 ? Oder muss ich den bei den Windgeschwindigkeiten berücksichtigen ?
Sollte das irgendwie positiv aussehen - würde ich sicherlich an Ort und Stelle eine Messung. Vllt. hätte ich auch noch die Chance ein Unternehmen vorzuschicken um erste Erfahrungen zu sammeln.
Hat jemand bereits Erfahrung mit einer Dachanlage ?
Wenn ja wäre ich für Empfehlung natürlich sehr offen !
Wäre schön wenn Ihr mir mit euren zahlreichen Erfahrungen eine kurze Info geben könnt!