Bei Erreichen der Startspannung (und überhaupt) schnelle Betriebsbereitschaft und damit schnelle Einspeisung
um auch relativ kurze Böen, die ein Windrad nur kurzfristig in den Nutzbereich bringen, nutzbar machen zu können.
Einige sind so wohl so träge das die nur bei kontinurierlichem Wind brauchbar sind, andere schaffen den Start
in einer oder zwei Sekunden.
Weiter Eingangsspannungsbereich (sehr wichtig finde ich) um einen grossen Drehzahlbereich nutzbar
machen zu können. Einige sehr günstige schaffen nur den Faktor 2, andere den Faktor 10 (!).
Die Möglichkeit die Kennlinie des Windrades auf möglichst einfache Weise in den Inverter eingeben zu können.
Das ganze mit möglichst feiner Abstufung und nicht nur relativ grob.
( Bei MPPT ist das natürlich nicht möglich, muss aber nicht zwangsläufig ein Nachteil sein)
Bei MPPT Invertern eine möglichst hohe Taktrate des MPPT Algorythmus um schnellen Reaktionen
des Windrades spontan folgen zu können. (genau deshalb sind träge Solarinverter meist ungeeignet
für die Nutzzung an Windrädern)
Hoher Wirkungsrad, wer will schon einen zusätzlichen Heizkörper an der Wand ?
Hohe Betriebssicherheit, keine ständigen Resets oder ähnliches notwendig.
Anschaltemöglichkeit einer möglichst grossen Bremslast. Die Höhe der Dumpload sollte deutlich
über der oberen elektrischen Leistungsgrenze liegen um das Windrad noch bremsen zu können
und so vor Überdrehen schützen zu können.
Das der Preis stimmen sollte versteht sich von selbst und wird daher von mir am Rande erwähnt.
Eugen