Hallo zusammen,
schön dass ihr euch an dem Thread beteiligt,
ich finde alle eure Beiträge interessant.
@Sandy vielen Dank für die Aufklärung zu den Nachtspeicherheizungen.
Ich glaube auch das Speichertechniken zukünftig noch wichtiger werden.
Interessant sind dann auch E-Autos, diese könnten dann über Nacht geladen werden,
wenn ansonsten weniger Strom verbraucht wird ...
Wieder etwas zurück zum Topic, zu den "Innovationen".
Die Atomkraftwerke sind so ab 1960 weltweit gebaut worden.
Heute sind es so viele und wir haben uns so dran gewöhnt,
dass ein Abschalten mit einem Zeitsprung zurück in die "Steinzeit" gleichgestellt wird.
Das wäre natürlich übertrieben, die 60er waren keine "Steinzeit", wenn auch das Leben zweifelsfrei härter war.
Ich möchte noch ein paar "Innovationen" nennen, die mir noch eingefallen sind:
Sonnenstudios
Hallenbäder
Eissporthallen
Skihallen
Auch wenn die "Innovationen durch Atomkraft" weder vollständig noch korrekt sind,
kann man nach gut 50 Jahren Atomtechnik ein erstes Resümee ziehen.
Man kann gut sehen wie wir uns von der gelieferten Energie abhängig gemacht haben.
(Ich übrigens eingeschlossen, Wasserbett, PC, Wäschetrockner, ... ich breche mal ab sonst wird die Liste zu lang
)
Interessant fände ich es, wenn wir jetzt noch abschätzen könnten wie die 50 Jahre ohne Atomkraft
gelaufen wären, welche Nachteile müssten wir dann heute in Kauf nehmen?
Welche "Innovationen
ohne Atomkraft" hätten wir zu Stande gebracht?
Wo würden wir heute stehen?
Wir wären ja sicherlich nicht in den 60er stehen geblieben.
Gut das abzuschätzen bleibt natürlich spekulativ aber es kann verstehen helfen...
Jetzt mal ganz konkret:
Welche der hier im Thread genannten "Innovationen durch Atomkraft" ist es euch ganz persönlich wert,
dass zwei Flecken auf der Erde, mit sagen wir mal einem Radius von 10 Km und diverse Zwischenlager,
für erheblich lange Zeit keinen Lebensraum mehr für Menschen und größere Tiere darstellen kann?
Harter Stoff oder nicht?
Etwas softer:
Welche der hier im Thread genannten "Innovationen durch Atomkraft",
ist es, für euch, ganz persönlich, denn definitiv
nicht Wert unseren Lebensraum langsam aber stetig zu verkleinern?
Im Grunde müsste man eine vernünftige Liste haben wo die "Innovationen" und der Energieanteil sortiert aufgeführt werden.
Dann kann man, beim "Dicksten" angefangen und überlegen wie man den Energiebedarf reduzieren kann...
Das ist eine der vielen Möglichkeiten das Thema anzugehen, wenn auch zugeben mühselig.
Ich mache so etwas Ähnliches schon mal auf der Arbeit, jedoch eher selten,
weil ich dort meistens Ressourcen im Überfluss habe und es sich nicht lohnt!
Gruß Frank