Hallo Andrea,
Willkommen im Forum.
Ich wohne in übrigens bei Aachen ...
Mit dem Wind will ich dir mal nicht allzu viel versprechen,
Bevor du viel Geld (eventuell nutzlos) investierst musst du am Standort in anvisierter Höhe den Wind messen.
Auf dem Dach eines Schuppens ist sowieso keine gute Idee,
bzw. gar nicht soo einfach,
der Wind ist da schon nicht mehr so gut und es kann laut werden.
Wenn überhaupt muss das Windrad der höchste Punkt in min. 50 Metern Umgebung sein.
Mast kürzen ist da keine gute Idee ...
Wie auch immer kaufe dir ein Windmessgerät und stelle das am anvisierten Standort in anvisierter Höhe auf.
Messe lange, z.B. mehrere Monate und vergleiche deine Winddaten mit der nächsten Wetterstation.
z.B.
www.windfinder.com
Dann kannst du in etwa abschätzen wie viel dir der Wind helfen kann und was es kostet.
Zu deinen Fragen:
Zitat
wie muss ich den Mast abspannen?
Das ist eine Frage der Konstruktion, beim Gittermast reichen, so meine ich, 3 Drahtseile um 120° versetzt.
Je nach Gittermast kann man auch ohne Seile auskommen ...
Auch werden oft 4 Drahtseile verwendet, aus konstruktiven Gründen.
Zitat
wie groß muss das Fundament sein?
welches Fundament? das für den Mast?
Hängt auch von der Konstruktion ab,
Wenn die Windkräfte über die Drahtseile abgefangen werden muss dieses Fundament gar nicht soo dolle sein,
die Drahtseile drücken den Mast ja gegen das Fundament ...
Die Drahtseile müssen aber in weitere Fundamente befestigt werden.
Diese müssen so schwer sein, dass die Drahtseile diese nicht anheben und zwar unter maximaler Last,
d.h. z.B. bei einem 50 Jahre Sturm oder so.
Zitat
Ist unsere Idee eigentlich machbar oder sind das Hirngespinste?
Machbar ist es schon, z.B. ich und viele andere haben so etwas gemacht.
Spaß hat es auch gemacht aber ob es sich rechnet, z.B. im Vergleich zu mehr Photovoltaik oder neuen Akkus?
Suche mal etwas im Forum und schau dir die Lösungen von anderen an,
das sollte helfen eine Vorstellung möglicher Konstruktionen zu bekommen.
Hier ein Einstieg:
Mein Black 300
Gruß Frank