Ok, das mit den Bäumen hat erstmal nichts zu sagen, die werden wesentlich höher sein als dein WIndrad. Es kommt auch sehr darauf an, wie bzw. wo du es aufgestellt hast...ob im nachen Umfeld verwirbelungen entstehen, ob es in der Nähe hohe Bäume oder Häuser gibt usw.
WIe hoch ist denn dein MAst eigentlich, auch ne gute Frage
Mach doch mal ein paar Bilder davon, denn WInd ist nicht gleich WInd
Parallel suchen wir den Fehler auch nochmal woanders.
Schnapp dir mal dein Multimeter und miss am Ende des Kabels das vom WIndrad kommt bitte mal den WIderstand zwischen den 3 Phasen und zwar in allen Kombinationen. Es sollten erstmal bei jeder Messung in etwa das gleiche rauskommmen. Nicht vergessen den Eigenwiderstand der Messspitzen abzuziehen!
Ist der Widerstand hier sehr hoch oder ungleich verteilt, wissen wir vielleicht schon etwas mehr. Das WIndrad sollte dabei allerdings nicht drehen!
EIn Dumpload ist übrigens schon im Laderegler verbaut...bzw. war es jedenfalls damals und ich denke nicht dass sich das geändert hat. Kannst aber mal aufschraueben und nachsehen. Irgendwo findest du ein großes U aus Stahl, das ist dann der Lastwiderstand
Stall bedeutet übrigens dass es an den Rotorblättern zu Strömungsabriss kommt wenn ihnen mehr Leistung abgefordert wird als sie liefern können. Das passiert wenn sie dann im verhältnis zur WIndgeschwindigkeit zu langsam laufen. Oft passiert das bei Selbstbauern wenn sie den LAdebeginn zu tief ansetzen und die Leistungskurve des Generators dann zu steil ansteigt. Gleiches passiert auch dann, wenn du eine 24V Anlage an eine 12 V Batteriebank anschließt...bzw. kann passieren.
Dafür spricht eben auch das Verhalten, dass der Rotor in Böen nicht wesentlich beschleunigen kann, da er ohnehin schon zu langsam dreht und wenn der WInd dann noch wieter zunimmt, stimmen die ANstellwinkel gar nicht mehr und die Strömung reißt noch mehr ab so dass es nicht zu einem Leistungsanstieg kommt oder die Leistung gar abfällt.
Gruß
Max