Hallo,
ich bin u.a. begeisterter Modellbauer (E-Flug). Ich baue Segler, Aircombat-Modelle und "normale" Flieger.
Ich habe auch ein kleines Profil-Archiv auf der Festplatte. Symetrische Profile wird man ausser bei Jets nirgends finden, denn der Sinn ist ja, durch die Asymetrie den Auftrieb zu erzeugen (Weg oben länger als unten, deshalb Unterdruck auf der Oberseite = Auftrieb).
Man kann aber ein Profil aufteilen und spiegeln.
Beim Bau habe ich mich bisher an Tragflächenprofile gehalten, die auf der Unterseite weitgehend gerade sind. Ist viel einfacher zu bauen und für Segler gibt es da sehr viele "einfache" Profile, die auch wirken.
Wie das beim H-Rotor, den ich übrigens sehr interessant finde, funktioniert, da habe ich keine Erfahrung. Die negative V-Form ist ja gar kein Problem.
Die Hauptarbeit sind erstmal die Rippen, bzw. die Musterrippe(n). Im Fall vom H-Rotor braucht man nur 2.
Die bereitet man sehr genau aus dickerem Flugzeugsperrholz vor, verbindet sie mittels 2 ca. 10 cm langen Stahlstiften (oder Gewindestangen M3 o.ä.).
Dazwischen kommen dann die Balsaholzstreifen roh zugeschnitten. Das alles wird schön zusammengeklemmt und dann exakt zugeschliffen. Man hat am Ende eineganze Reihe von nahezu identischen Rippen, mit denen man dann den Bau der Flügel beginnen kann.
Siehe auch:
http://www.google.de/imgres?im…20&bih=960
relativ weit unten die Bilder.
Dann noch den oder die Holme, am Ende mit 1,5mm Balsa beplanken, verschleifen und "verglasen".
Wenn so ein Flieger mit einem Affentempo Loopings machen kann, dann hält es auch als H-Rotor.
Einen Savonius habe ich schon gebaut. Ich glaube, der H-Rotor wird das nächste Projekt