Möchte mich mit dem Thema Windräder auseinandersetzen und habe erstmal ein kleines Deko-Windrad gebaut. Leider läuft es erst bei etwas stärkerem Wind an. Habe aus 0,5er Alublech ein Windrad ausgeschnitten, Bohrung ist 2,5mm und läuft auf eine 2mm Niro-Welle. Als Anschlag habe ich polierte Messingmuttern auf die Welle gepresst, das Windrad hat zwischen diesen Anschlägen ca 0,5mm Luft. Durchmesser des Windrades ist ca 120mm. Läuft eigentlich recht leicht, aber fängt doch erst bei etwas stärkeren Wind an zu rotieren.
Seht euch mal das Bild an. Sicherlich fällt jemandem etwas ein zB Blattanzahl oder Blattstellung oder zur Lagerung. Bin für jeden Tipp dankbar.
Falls ich im falschem Forum gelandet bin bitte nicht böse sein.

Vielen Dank

Christian

Normalerweise müsste das Windrad bei der leisesten Luftbewegung anlaufen. Kann es sein, dass du einfach ein falsches Gefühl für Windgeschwindigkeit hast? Ich würde dir raten, mal ein Anemometer zu kaufen, um die tatsächlichen Windverhältnisse richtig einschätzen zu können.

Vielleicht ist auch der Mast nicht genau waagerecht ausgerichtet und das Windrad kann sich deswegen nicht richtig in den Wind drehen.

Das Problem scheint die Lagerung zu sein. Die Reibepartner Edelstahl/Alu kommen wohl nicht miteinander klar. Nach wenigen Tagen sind bereits leichte Einlaufspuren auf der Welle sowie Fressspuren am Rad bei den Anlaufstellen zu den Messingmuttern zu sehen. Problematisch ist scheinbar das Kippeln des Rades aufgrund der Luft zwischen den Anlaufmuttern. Werde mal eine ca 5mm lange Polyamidhülse als Lagerring probieren. Dann dürfte nichts mehr fressen und das Rad sollte dann trotz Lagerluft nicht mehr kippeln.

Sieht doch schon Klasse aus. Es liegt sicherlich an der Lagerung. Das rädchen sollte sich wirklich beim leichtesten Hauch in Bewegung setzen vorallem wenn noch kein Geno dran hängt.

Gruß Uwe

Könnte auch sein, das es unwucht ist, und deshalb immer mit der schwereren Seite nach unten stehen bleibt. Prüfe nach, ob es wirklich gut ausgewuchtet ist.