Läuft bei mir genau so seit 6 Jahren ohne Probleme, siehe Threadbeginn 2011 ...
Gruß Hans

Wenn es so ist, dass ich einen Solareinspeisewechselrichter problemlos am Ausgang des Ladereglers betrieben kann, dann muss ich ja nicht unbedingt den GTI nehmen. Der Laderegler funktioniert hier also als Gleichrichter, Lastregler und Dumpload in einem, richtig?

Wenn der MPPT schnell genug ist schon , ...was ich aber bezweifele.
Gruß Hans

Naja, mal schauen...

So richtig traue ich den Teilen nicht. Am Ende sind diese kleinen Windgeneratoren eben auch nicht für netzparallelen Betrieb ausgelegt.

Der WKA ists egal was dahinter kommt die will nur ihren Strom in Echtzeit loswerden.
Der Inverter ist meist das Problem da der zügig reagieren muss und das viele nicht reaktionschnell genug sind.
Habe einige Modelle getestet bis ich beim Sun Modell landete der seit Jahren läuft.
Nicht eine WKA ist nicht auf Netzbetrieb ausgelegt sondern der Inverter...
Gruß Hans

Rein physikalisch ja.

Nur werden ja die Generatoren für einen bestimmten Einsatzzweck konstruiert, der im Übrigen auf der Seite des Herstellers auch klar beschrieben ist. Wenn ich aber jetzt hergehe und einen passenden Netzinverter mit gescheiter Kennlinienprogrammierungsmögkichkeit und "Zulassung" suche, dann werde ich nicht fündig. Also kann man durchaus behaupten, dass diese Generatoren konstruktiv nicht für eine Netzeinspeisung gedacht sind. Einzig der Windy Boy 1100 L....

Aber auch hier wird eine Mindestleistung von 900 W empfohlen.
Ich glaube, ich werde das lieber sein lassen...denn das bisschen, was da rauskommt, lässt nun wirklich keine spürbare Verbrauchsreduzierung zu. Vllt., wenn ich an der Küste wohnen würde.

Ne ich hab keine FD , aber ich hab eine Windturbine die ca 1600 watt macht im Idealfall (fast nie um ehrlich zu sein ) , die kam geliefet mit Laderegler und 2 kW Heizelement fuer ca 1500 euro

ich hab klar eine Batterie aber auch ein Hausnetz , also mach ich beides via Sun GTI direct einspeisen und parallel batterie laden

ziehmnlich entspannt das ganze ....... nun (war aber eine inntresannte Lernkurve )

Gruss Lars

"Nur werden ja die Generatoren für einen bestimmten Einsatzzweck konstruiert"

Und der besteht aus Strom produzieren.

"Wenn ich aber jetzt hergehe und einen passenden Netzinverter mit gescheiter Kennlinienprogrammierungsmögkichkeit und "Zulassung" suche, dann werde ich nicht fündig."
Das ist aber das Problem das die Inverterhersteller nicht daruf eingehen weil der Markt zu klein ist bzw sich bei den Kleinmengen an Strom nicht lohnt.
Das Thread Thema ist GTI Inverter mit MPPT in Verwendung mit Kleinwindanlagen mit 12/24 Volt und nicht das was du da beschreibst.
Gruß Hans

... "scheisst" Euch net ins Hemd .... gibt ja Batteien noch fuer die gesetzlosen :bandit:

Sorry, hast ja Recht...
War nur mal so eine Gedankenausschweifung von mir.

Das Windgeneratoren als primäres Funktionsmerkmal die Eigenschaft besitzen sollten Strom zu produzieren, ist wohl klar wie Kloßbrühe. Aber da gibt es eben Unterschiede in der Konstruktion oder nennen wir es Konzeptionierung. Es mag zig verschiedene Hersteller geben und jeder handlet die Sache sicher etwas anders. Fakt ist aber, dass der Hersteller der WFD300W...

Suzhou Yueniao Machinery & Electronics Imp & Exp Co., Ltd.

...explizit eine Off-Grid-Installation mit Laderegler, Akku(s) und Wechselrichter vorschreibt. Darauf gibt es Garantie. Nun kann jeder machen, was er will - das ist das Selbstverständlichste von der Welt. Allerdings wird doch jede Maschine, jedes Gerät für einen bestimmten Zweck konstruiert. Ich setze mich doch als Konstrukteur im Werkzeugbau auch nicht hin und sage: "Wir setzen uns mal hin und konstruieren irgendein Ziehwerkzeug für einen Kotflügel - Hauptsache ein Kotflügel kommt raus!" Freilich ist es in Zeiten des Baukastensystems bei Karossen nicht mehr ganz so schwer wie früher, aber in erster Linie muss die Teilgeometrie in Verbindung mit der Rohkarosserie zusammenpassen.

Und ich bleibe bei meiner Behauptung....
Derartige Windgeneratoren in der Leistungsklasse bis 300 / 500 W und einer Nennspannung von 12 / 24 V sind nicht für On-Grid-Lösungen konzipiert, sondern für Insellösungen in bekannter Konstellation. Für Bastelei und Spielerei ja vollkommen okay - das ist doch auch nicht der Punkt.

Einen schönen Tag noch!

Auch Netzeispeiseanlagen sind so nicht 1:1 für Netzeinspeisung geeignet da der Inverter meist abweichende Leistungskurven hat die angepasst werden müssen an Spannung, Drehzahl und Belastung.
Wer nich ein abstimmtes Set wo der Händler diese aufeinander abgestimmt und dies garantiert hat kauft hat mit Netzeinspeiseanlagen genauso Probleme und muss diese selbst aufwendig anpassen.
Wer so denkt darf nicht geizen und muss in den vollen Topf greifen und komplette Sets von seriösen Firmen inklusive Montage und Mast kaufen (falls verfügbar..)
So erhält man dann das um 7000€ was andere um 2000€ bewerkstelligen.
Gruß Hans

Jetzt habe sehr viel gelesen. Eine Frage ist leider unbeantwortet geblieben.
Wie sieht es mit einer WFD500 Anlage aus?

Gibt es ein grid tie mit zb. 10-60v und 750 bzw. 1000w?

Gruß

Solche Grid Tie gibts nicht, deshalb nehmen wir optimierte, DIN konforme eigene..und die sind viel effizienter, schneller,und Hybridfähig.