Zitat geschrieben von neoh
Die Rotorblätter, welche sich auf der Leeseite befinden, sollen sich soweit wie möglich im windleeren Raum befinden, somit verschiebt sich ein Großteil des Drehmoments auf die Rotorblätter, welche gerade im Wind stehen. Der Wind, der durch die Verwirbelung auf der Leeseite entstehen, müssen ja auch ersteinmal durch "Arbeit" wieder beseitigt werden.
Die Abluft muss ohnehin irgendwo hin. Momentan fängst du sie ein.
Zitat geschrieben von neoh
Außerdem glaube ich, dass sich durch die Schnelllaufeigenschaften meines Rotors eine Luftstromumkehr wie bei einem Savonius-Profil kaum herstellen läßt. Bei langsam drehenden Rotoren sehe ich da ein Vorteil, jedoch nicht bei schnelldrehenden.
Dein Rotor ist (so) konstriktionsbedingt kein Schnelläufer sondern wird eine SLZ unter 1 haben.
Zitat geschrieben von neoh
Du hast Recht, ein Liftmoment läßt sich bei dem geringen Durchmesser der Rotoren sicher nicht aufbauen.
Das liegt nicht am Durchmesser sondern an der Bauart. Deine Rotoren können nur schneller als der Wind drehen, wenn sie ein Liftmoment entwickeln. Dein Rotor arbeitet wie ein Blatt Papier, das vom Wind getrieben wird. Das kann den Wind auch nicht überholen.
Zitat geschrieben von neoh
Wie hoch schätzt du denn den Wirkungsgrad von H-Rotoren, welche ja auf das Prinzip des Liftmomentes aufbauen? Drehen diese Rotoren aufgrund ihrer Konstruktion schneller als der gerade anliegende Wind? Wenn ja, um welchen Faktor?
Also bitte, das ist jetzt aber billigste Suchmaschinenarbeit. Wirkungsgrad um die 35%, SLZ 3-6.