Hallo wir haben ein Eigenbau Windgenerator geschenkt bekommen leider stehen dort keine Daten drauf .
Es hat 3 Phasen also Drehstrom die Leerlaufspannung zwischen 2 Phasen gemessen beträgt 44v bei ca 680 Umdrehungen (Akkuschrauber)
Ein Flügel ist 80cm lang das Heißt es Hat nen Flügeldurchmesser von ca 2m das die Spannung nun Gleichgerichtet werden muss ist mir klar würde ganz gerne ein Fertiggerät kaufen mit Laderegler wenn es möglich wäre damit dann eine 12v Batterie laden .
Das hier habe ich gefunden weiß aber nicht ob es hierfür tauglich ist

http://cgi.ebay.de/Laderegler-…45fc7438b6

Habt ihr das Windrad mal probehalber über nen Gleichrichter laden lassen und den Ladestrom gemessen? Der wäre nämlich interessant, um den Laderegler dimensionieren zu können.

Zu dem angebotenen Laderegler kann ich wenig sagen. Prinzipiell dürfte er für so ein kleines Windrad aber ausreichend dimensioniert sein. Zusätzlich solltest du dir einen Tiefentladeschutz/Akkuwächter besorgen.

Hallo Ray
Nein bisher habe ich ja noch nichts gekauft darum ging es ja möchte halt keine Fehlkäufe machen
und mich verunsichern die 44v
Und alles was ich bisher so gefunden habe ist Eingang 3mal 12v Ausgang Gleichstrom 12v
und so nehme ich an das es von meinem Windrad zerstört wird allerdings ist es nur die Leerlaufspannung unter Last wird sie sicher zusammen brechen .
Sorry mir fehlen einfach die Erfahrungswerte darum benötige ich eure Hilfe

Diesen habe ich noch gefunden wird wohl das gleiche wie bei Ebay sein nur vielleicht etwas besser
Shop/product_info.php?info=p99…hter-.html

und nur den Gleichrichter Shop/product_info.php?info=p63…toren.html

aber dann würde mir noch der Laderegler fehlen

sind die 44 v denn normal für ein 12v Windrad wie sind eure Messwerte

Die Leerlaufspannung kann durchaus sogar noch höher liegen. Entscheident ist in der Regel deine Ladespannung. Einige Einspeisewechselrichter reagieren aber zu träge, dass ein Überspannungsschutz am Eingang ratsam sein kann.

Hallo dg6hd,

nimm drei 12 V Halogen 55 W PKW Birnen, verschalte diese im Stern und schließe die drei freien Enden an den Generator an. Messe bei verschiedenen Drehzahlen den Wechselstrom und die Spannungen an einer Birne.
Ich könnte mir vorstellen, dass man bei 44 V Leerlaufspannung mit der angegebenen Drehzahl unter Last auf die 12 bis 14 V kommt. Bei 13 V gemessen an einer Birne müssten ca. 4,23 A fließen und rund 3 Ohm Widerstand haben. Stellt sich bei Last diese 13 V nicht ein, ist der RI der Generatorwicklung hoch und so fallen in ihr durch einen zu dünnen Wicklungsdraht eine große Spannung ab, was sich in Wärme bemerkbar macht.
Der Generator wäre in diesem Fall nur für sagen wir 24 bis xx V brauchbar. Eine Messung mit einer Messbrücke gäbe auch direkt Aufschluss auf die brauchbare Verwendungsspannung.
Die Freunde hier im Board werden bestimmt Widerstandwerte im Bezug zu Abgabeleistung und Verwendungsspannung besitzen und gerne benennen.
Es ist nicht unüblich, dass ein hoch drehender Generator der für eine Ladespannung von 12 bis 15 V ausgelegt ist im Leerlauf eine Spannung in Richtung 50 V erreicht.
Die bei den unterschiedlichsten Herstellern angebotenen Laderegler sind meines Wissens im Eingangsbereich Diodenbrücke und Ladeelko hoch genug ausgelegt um einen Schaden bei 44 V Leerlaufspannung zu erleiden.
Für die ersten Ladeversuche kann auch eine komplette Ladereglung entfallen. Sechs Schottky Dioden oder ein normaler Drehstrombrückengleichrichter mit einer Strombelastbarkeit von 20 / 30 A und mit einer Sperrspannung von 100 V mit einem oder besser mehreren (5/-6)Elkos mit einer Kapazität von je 1000µF und auch einer Spannung von 100 V an den Ausgang (alle parallel, Polarität beachten) angeschlossen genügt zum Austesten. Strom und Spannungsmesser sollten aber vorhanden sein. Hat man nun noch einen Bekannten mit einer Drehbank für den Generatorantrieb um mit den unterschiedlichsten Drehzahlen eine Strom und Spannungskurve beim Laden eines Akkus aufzuzeichnen danach steht dem Kauf eines passenden Ladereglers nicht mehr im Wege.

Gruß
Harald


Harald

… Ergänzung zu meinem "Senf".

Die Buchstabenzahlenkombination machte mich doch gleich stutzig, ein Funkamateur Rufzeichen!
Habe etwas zu spät reagiert um nach diesem Rufzeichen zu suchen.
Da ich ja weiß, dass diese Spezis viel Wissen in Elektrotechnik besitzen, währe meine Antwort etwas anders ausgefallen! In Deinem Fall sollten die Messungen am Generator wohl kein Problem sein, bzw. ein Selbstbau eines Ladereglers. Schaltungen sind ja einige hier im Forum zu finden.
Großes Lob zum Antennenbau, diese Hühner hatte ich auch noch nicht gesehen!

Gruß
Harald