Ja so ist das eben, wenn man einen reinen Synchrongenerator vor sich hat. Wenn Du den mit einem Frequenzumrichter anlaufen lassen würdest, mit Frequenz von Null langsam hoch regeln, und immer schön darauf achten dass er nicht außer Tritt gerät, würde der auch anlaufen. Aber vergiss es.
Viel sinnvoller erscheint mir die Verwendung eines Gleichstrommotors, eines einfachen mit Kohlebürschten. Dann bekommst Du auch gleich Gleichstrom. Rückfluss-Verhinderungsdiode vor dem Akku muss aber sein.
Kann zum Anwerfen kurz überbrückt werden, wenn etwas Ladung auf dem Accu ist. Nur nötig, wenn das Rastkraftrippel doch zu hoch wäre.
Um auf ein Getriebe zu verzichten, müsstest Du was finden mit höherer Spannung, was dann bei Deinen Drehzahlen bereits bei mindestens 5m/s Wind die Ladespannung erreicht hat.
Ich habe hier so ein Beispiel, allerdings schon bisschen größer. Will nur aufzeigen, wie aus Motor-Nennspannung 120V und 7000 u/min ab etwa 800 u/min eine Lademaschine für 12 V werden kann.
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800 u/min ist für den Jüngsten sicher noch zu hoch. Ist auch nur ein Beispiel.
Eins noch:
Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass ein 12V Motor bei Nenndrehzahl einen 12V-Akku laden könne!
In
Leerlaufrehzahl sind es als Generator knapp 12 V, die rauskommen würden. Die reichen aber noch nicht zum Laden. Bei Blei sollten es schon 14,5 V sein.
Dann noch Flussspannung über der Diode + Spannungsfälle über den Zuleitungen.
Gruß vom Windfried