Hallo zusammen,
Zitat
Eigentlich könnte man den Transistor ganz weg lassen und nur die Z-Diode in Reihe zum Relais schalten
Eigentlich schon, nur kann man dann nicht den Bereich der Auslösung so einstellen, wie man ihn braucht.
Wäre auf die Stufung und Toleranzen der Z-Spannungen angewiesen.
Eigentlich nicht, denn welche Betriebsspannung verbleibt dann noch fürs Relais? 3V?
Mit Transistor ist schon i.O. Da muss nämlich unten über den Widerständen nur etwas mehr als die B-E-Spannung abfallen. Typ. 0,7 V.
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Treten beide Belastungen gleichzeitig auf (wie bei zu langsamen Umschaltvorgängen), wird die resultierende Verlustleistung als Produkt aus Spannung und Strom so hoch, dass der Transistor thermisch zerstört werden kann. Daher schaltet man immer möglichst schnell um.
Nu mal langsam mit die Pferde. Immer die Quantität nachrechnen!
Aus der Zeit, wo man noch Verstärker und Radios selber gebaut hat ist mir im Gedächtnis haften geblieben, dass bei
Transistoren im A-Betrieb, wie hier, die maximale Verlustleistung am Transistor
Pv_max = 1/2 UB * 1/2 Imax beträgt.
Bei 10V und 100 Ohm also 5V * 0,05A = 250 mW. Das hält wohl inzwischen jeder Kleinleistungstransistor aus.
Beim Widerstand 100 Ohm ist es 4 mal soviel. Namlich dann, wenn Transistor voll durchgesteuert. 10V * 0,1A = 1W.
Und ich dachte, ich brauche mich nur um Aerodynamik Konstruktion und Festigkeitssimulation kümmern.
@ Dani. Ziffern und Zahlen bei Bauteilen, z.B. Varistor. Vielleicht könnte es die Bezeichnung sein?
Aus aktuellem Anlass, und weil von allgemeinem Interesse:
PC-Lüfter, ob nun für die CPU oder für das netzteil hatten früher 2 Anschlüsse, irgendwann 3 und inzwischen 4 .
Die letzten beiden laufen auch, wenn man die - offensichtlich - Drehzahl-Steueranschlüsse frei lässt, aber recht langsam.
Weiß jemand, wie man das ändern kann? Womit man die Steueranschlüsse "füttern" muss.
Bitte nur Wissen und keine Glaubensaussagen.
Gruß, W.