Bitte wähle nachfolgend aus, welche Beiträge auf dieser Themenseite auf dem Ausdruck ausgegeben werden sollen. Um dies zu tun markiere bitte die Checkbox auf der linken Seite der Posts, die im Ausdruck berücksichtigt werden sollen und klicke anschließend ganz unten auf der Seite auf den Button "Drucken".

Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

Twinkypiet

Betreff:

Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 26.03.2012 - 18:40 Uhr  ·  #26785
Hallo liebe Gemeinde!

Ich bin etwas durch den Wind, da ich mit meinem Problem eben meinen Professor konfrontierte...
Ich fragte ihn, wie ich von einem 3 kw 3Phasen-Generator Wechselstrom ins Haunetz bekomme, am besten auch noch über Batterien, woraus sich die neue Frage ergibt: wie lade ich mit dem 3Phasen-Generator meine 12 Volt Autobatterien auf? Ich habe schon was von Wechselbrückenrichter gelesen und würde auch einen Laderegler dahinter klemmen.

Jetzt mal an die Gemeinde: ist das so, wie ich es mir denke, realisierbar oder müsste ich evtl. Abstriche tätigen, evtl. gleich ins Hausnetz einspeisen ohne Batterien? ... Bzw was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Danke, der (noch) ahnungslose Twinky

wieso

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 26.03.2012 - 20:51 Uhr  ·  #26786
.... oder halt mit Brückengleichrichter aud DC und dann mit Netzwechselrichter ind Netz einspeisen


Kenne deinen Generator nicht ob dies passt zum Batterieladen und je nach Volt braucht man soweit ich weiss noch einen Transformator neben dem Brückengleichrichter um auf Batteriespannung zu kommen oder halt einen MPPT Wind laderegler


Aber das wissen Andere hier besser als ich

Gruss Lars

XXLRay

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 27.03.2012 - 14:37 Uhr  ·  #26793

Twinkypiet

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 27.03.2012 - 18:04 Uhr  ·  #26795
Tut mir leid, dass ich noch einmal nachhake!
Also mit Einspeisung meine ich ja nun nur ins eigene Hausnetz, sprich ich bin selber schon der Endverbraucher und da braucht man nun nicht ständig die volle Leistung.
Deswegen eben gerne das mit den Batterien.
Deswegen die Frage nach dem fehlendem Stück in der Reihe... also aus dem Drehstrom Gleichstrom zu machen ist kein Problem, aber übernimmt der Brückengleichrichter auch die Funktion des Transformators? Damit die gewünschte Spannung vorhanden ist? Gibt es da spezielle Bauteile?
Oder noch die andere Frage: hier im Shop gibt es ja den Laderegler, den ich direkt hinter den Drehstromgenerator klemmen kann. Da stand aber was von 600W. Das heißt dann aber nicht, dass er kaputt geht in dem Moment, in dem der Generator mehr Power erzeugt, oder doch?

Sorry wegen meiner Hartnäckigkeit :-)

Erdorf

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 27.03.2012 - 21:15 Uhr  ·  #26799
Hallo Twinkypiet,

frage mal bei deinem lokalen Energieversorger nach, mit der anvisierten Tagesleistung (KWh),
Die Tagesleistung ehrlich, für dich abschätzen und dem Energieversorger lieber noch weniger melden.

Wenn du direkt 'einspeist', speist du sowieso nur ein,
wenn das Windrad mehr Strom verbraucht als gerade verbraucht wird.
Für einen eventuellen Überschuss gibt es zwei Szenarien:

a) Du hast einen Zähler der zurück läuft und darfst den auch so benutzen.
b) Die erhältst eine Einspeisevergütung von - glaube ich - 9 ct.

Im Fall a) benutzt du das Netz als 'Akku' und sparst dir die Akkukosten und sonstige Verluste und Kosten.
Die Akkukosten kann man 'über den Daumen' mit 10ct / KWh annehmen.

Wenn du im Fall b) mehr Strom verbrauchst als du gerade aktuell produzierst,
musst du Strom vom Energieversorger kaufen und bezahlst, sagen wir mal 25ct.
Klar, das könnte sogar dein eigener Strom sein, den du vorher für 9 ct verkauft hast.
Macht grob 16 ct die man mit einer Akkulösung heraus holen könnte.
Zieht man die 10ct Akkukosten ab sind es nur noch 6 ct ohne die weiteren kosten.
Das lohnt kaum, wenn man übliche Strommengen einer Kleinwindwindanlage berücksichtigt.

Wenn schon dann eine reine Akkulösung, ohne Netz, die wird aber richtig teuer.
Lange Rede kurzer Sinn:
z.Z. mach bei Netzanbindung eine Akkulösung finanziell keinen Sinn.

Es gibt einige die es dennoch machen, dann werden einige Verbraucher direkt,
in mehr oder weniger isolierten, parallel installierten 12V / 24 V DC Netzen betrieben.

Gruß Frank

...

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 27.03.2012 - 22:35 Uhr  ·  #26802
Moin, Das ganze gibts zb, von IBC Solar und heisst Sol Store.8550.-Eoro mit 2.2 kW Wechselrichterleistung, Akku 3.6.kWh,bis 50 % Entladetiefe.
Wer es seber nachbauen will, braucht gute Akkus...Ein Laderegler 600 Watt kann auch bei Mehrleistung des Windrades passen, aber das muss man GENAU prüfen, und zwar alle Komponenten..

Freundlichen Gruss, Cerco

wieso

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 27.03.2012 - 22:55 Uhr  ·  #26803
So !!!! Also bitte mal alle konkret werden , bitte ! Wie bekommt man einen xy- Generator hin zum Batterie laden ! oder den gleichen zum Netzeinspeisen !

Geht wohl nicht so einfach , oder ?



Und Dich Twinky würde ich bitten deinen Generator mal genau zu benennen

XXLRay

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 07:41 Uhr  ·  #26806
Für einen xy-Generator lässt sich das schonmal nicht aöögemein sagen. Da müsste man schon ein paar Kenndaten haben. Idealer Weise schließt man die Generatorausgänge an den Einspeisewechselrichter an. Den Stöpselt man in die Steckdose und das war es dann (von der technischen Seite).

Twinkypiet

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 11:08 Uhr  ·  #26809
Hallo und danke erst mal für die Geduld!

Also das von Erdorf klingt ja schon mal sehr gut, und das klingt ja auch wie der Idealfall von XXL Ray.

Hier mal die Daten. Also fertig ist noch nichts, da ich es gerne erst theoretisch fertig haben würde und alle Teile zusammengefügt haben würde.
Ich denke an einen 3-4KW Drehstrom Generator (Permanentmagnet), so wie man sie bei ebay bekommt (Im durchschnitt bis zu 170Volt und 6-8A bei 2000U/min). Die Rotorblätter würde ich mit ca 4 m Durchmesser bauen wollen, nach Vorlagen, die es im Internet gibt, und aus ziemlich festen Holz-Plattenmaterialien. Die sind leicht und durch die Beschichtung auch wetterbeständig. Das ganze habe ich mir mit Übersetzung gedacht. Das ist, was ich bisher so gelesen habe, bei dieser Größe die beste Lösung. Und nach aktuellem Stand würde ich die vergütete Einspeisvariante wählen, wenn der Energieversorger da mitmacht.
Falls ich was vergessen habe bitte ich um Nachsicht und werde dann sofort Infos nachliefern.

LG Twinky

wieso

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 12:16 Uhr  ·  #26810
Zitat
Im Fall a) benutzt du das Netz als 'Akku' und sparst dir die Akkukosten und sonstige Verluste und Kosten.
Die Akkukosten kann man 'über den Daumen' mit 10ct / KWh annehmen.

Wenn du im Fall b) mehr Strom verbrauchst als du gerade aktuell produzierst,
musst du Strom vom Energieversorger kaufen und bezahlst, sagen wir mal 25ct.
Klar, das könnte sogar dein eigener Strom sein, den du vorher für 9 ct verkauft hast.
Macht grob 16 ct die man mit einer Akkulösung heraus holen könnte.
Zieht man die 10ct Akkukosten ab sind es nur noch 6 ct ohne die weiteren kosten.
Das lohnt kaum, wenn man übliche Strommengen einer Kleinwindwindanlage berücksichtigt.



Hi Frank , ich gebe Dir Recht Akkus kosten ........ auch wenns ein wenig billiger geht aber klar mit Risiko und Verlusten .... sind 10 cent pro kwh schon ein Richtwert

Was aber bei diesen Rechenbeispielen immer vergessen wird ist : In einer Batterie Situation wird auch gleich verbraucht ! Also das was das Windrad oder PV oder andere gerade erzeugen , wandert direkt zu den Verbrauchern (nicht erst in Batterie rein und wieder raus !), nur der Teil der nicht gerade verbraucht wird wandert in die Batterie

Also ist es ein wenig irreführend die Batterie Kosten pro kwh zu benennen , da wenn ich es schaffe mehr als 50 % der erzeugten Elektrizität gleich verbrauche , dann spar ich die sagen wir mal (bald) 30 cent pro kwh Bezugsstrom und die anderen 50 % werden aus der Batterie entnommen

Der Vorteil der Batterie ist , wenn man sie eher als Puffer betrachtet als als Speicher , dass es einem Möglichkeiten gibt einfach den gesamten selbst erzeugten Strom zu verbraten - ohne gross in die Batterie zwischenzuspeichern -

Klar mit Windkraftanlagen ist man vom Wind abhännig und die Ausbeute zwischenzuspeichern in Batterien erscheint unratsam , jedoch wählt man die Batterie idee mit geeignetem Inselwechselrichter , dann hat man die Möglichkeit allen Strom selbst zu verbrauchen und nur dann Strom vom Netz zu beziehen falls es notwendig wird

Meine Glaskugel sagt mir , das viele dies angehen werden bei den fallenden Preisen von Photovoltaik

Wir persönlich sind durch den Winter durchgekommen und nun wird die 4000 watt Photovoltaik es den Rest des Jahres (fast) alleine schaffen , unsere Batterie nicht mehr als 20 % pro Nacht zu entladen und dann geht die Lebensdauer der Batterie schon eher gen Jahrzehnte anstatt Jahre (meine Staplerbatterie wird 10 Jahre alt 5 Jahre bei irgendwem im Stapler und den Rest bei mir ) :-)


Bei Studer (wechselrichter hersteller) http://www.studer-inno.com/?cat=whitepapers " Partial AC-coupling in Minigrids"
Gibts einiges zu erfahren über Batterien und Direktverbrauch


Nur so am Rande

Jedoch scheine ich manchmal zu vergessen was mein Equipment mich vor Jahren gekostet hat :'( .....

Still i love it :love:

All the best Lars

Erdorf

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 13:09 Uhr  ·  #26811
Hallo Lars,

ich weiß, du kennst dich sehr gut mit dem Thema aus.
Für mich ist es auch nur eine Frage der Zeit wann sich Akkulösungen auch bei Netzanbindung lohnen.

Das hängt aber vor allem, so wie ich es sehe, von den Akku Preisen ab
- billigere PV ist auch billiger wenn man direkt einspeist -

Bei den Akku Preisen sehe ich, durch das Aufkommen von E-Bikes und E-Autos großes Potenzial.

Eine Akkulösung mit Netzanschluss wird, zumindest im Sommer, Strom Überschuss haben, den man einspeisen möchte.
Ich hoffe es ist jedem klar, dass eine kombinierte Akku / Einspeiselösung alles andere als einfach ist.
Sicherlich machbar, aber es gibt z.Z. so gut wie kein günstiges Standard Equipment das beides gleichzeitig unterstützt.
Wer weiß vielleicht sieht das in 5 Jahren schon alles anders aus.

Im Augenblick kann ich, insbesondere Anfängern, wie dem Thread Öffner,
nur empfehlen sich für a) Insellösung mit Akku oder Einspeiselösung ohne Akku zu entscheiden.
a) ist z.Z. teurer und komplizierter.

Auch richtig ist, dass die genannte 10ct/KWh Akkukosten 'nur' ein Richtwert sind und
es unklar bleibt wie das nun genau gemeint ist, z.B. wenn man den Strom oft direkt oder nur kurz zwischen gepuffert, verbraucht.
Aber selbst wenn man keinen Strom verbraucht altert der Akku, die Säure 'nagt' permanent.
Wenn man sich die komplexen Vorgänge im Akku und um den Akku herum bewusst macht,
erkennt man das es schwer ist, die Kosten überhaupt pauschal abzuschätzen.
Aus diesem Grund ist es schon mal gut so eine Zahl: z.B. die pauschalen 10 ct/KWh zu erhalten.
Das kann im Speziellen natürlich mehr und weniger werden.
Eine belastbare Zahl wird aber keiner im Vorfeld ermitteln können, insbesondere nicht bei unklarer Anwendung.

Wie auch immer, z.Z. sehe ich, bei Netzanbindung keinen Vorteil einer Akkulösung, außer die Akkus sind kostenlos.

Gruß Frank

Twinkypiet

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 18:37 Uhr  ·  #26814
Danke erst einmal für die ganzen Vorschläge und Antworten!

Ich habe vorhin auch schon mal ein wenig nach Einspeiswechselrichtern gesucht. Die findet man ja aber entweder mit einem zu kleinen Eingansspannungsbereich, oder die sind wirklich mal viel zu teuer mit ca 2000€.
Ich habe dazu auch schon vor längerer Zeit den Windmaster 500 gefunden, aber der "spuckt" ja nur 550 W aus, und dann sind bei etwas rauerem Seewetter wie bei uns oben an der Ostsee mal schnell die anderen 2-3000 W verloren gegangen, und das möchte ja auch keiner...
Deshalb hatte ich danach nach entsprechenden Ladereglern mit Drehstromeingang geguckt, aber die haben ja auch nicht den Einsgangsspannungsbereich bis zu 170V...

Das mit den Batterien laden hatte ich mir in sofern positiv vorgestellt, weil man hinter die Batterien einen Netz-Wechselrichter klemmen kann mit gut und gerne 3kw Dauerbetriebsleistung, was für den Eigenverbrauch weit aus besser wäre als nur kleine 550W..

Nun wieder die Frage an euch: weiß jemand, wo man dementsprechende Teile herbekommt bzw wie ich die Leistung am besten ins Haus bekomme?

LG Twinky

wieso

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 28.03.2012 - 18:56 Uhr  ·  #26815
Netzwechselrichr an Batterie kann ich nicht empfehlen ....... Inselwechselrichter an Batterie schon 8-)


Zitat
Deshalb hatte ich danach nach entsprechenden Ladereglern mit Drehstromeingang geguckt, aber die haben ja auch nicht den Einsgangsspannungsbereich bis zu 170V...



klar gibts die zb http://www.midnitesolar.com/



Gruss Lars

Constant

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 29.03.2012 - 12:14 Uhr  ·  #26821
Hallo Twinkypiet.
Zur Einspeisung ins Netz gibt es im Prinzip zwei unterschiedliche Methoden. Die erste hier beschrieben über die Gleichrichtung und dann die zweite (ebenfalls durchaus sinnvolle) Direkteinspeisung mit dem Generator. Wenn du einen 3-Phasen Käfigläufermotor an des Netz anschliesst, läuft er als Motor und verbraucht Strom. So einen Motor, bekannt aus den meisten Waschmaschinen, gibt es auch als 3-Phasen Industriemotor. Man nennt sie auch noch Asynchronmotor. So ein Motor hat einen Schlupf und dreht langsamer als das Netz. Als 2-Poler etwa 2900 U/min, als 4-Poler etwa 1450 U/min und als 6-Poler etwa 960 U/min. Wenn du diesen Motor schneller als 3000, bzw. 1500, bzw. 1000 U/min drehst, verbraucht er keinen Strom mehr, sondern er arbeitet als Generator und speist Strom zurück. Damit deine WkA keinen Strom bei zu wenig Wind verbraucht, benötigst du ein gutes zuverlässiges Tacho, welches über ein Relais den Motor/Generator vom Netz abschaltet und bei mehr Wind wieder zuschaltet. Wenn das Netz abgeschaltet ist, (z.B wegen Arbeiten) darfst du logischerweise keinen Strom einspeisen. Obwohl dies theoretisch auch nicht möglich ist, weil dein Generator mit Blindstrom vom Netz erregt wird, könnte es trotzdem passieren, wenn z.B du selbst oder z.B. dein Nachbar (illegal) Kondensatoren fest im Netz anschliessen. Diese Kondensatoren könnten deinen Motor erregen und er würde als Generator mit der Stromproduktion beginnen. Natürlich nicht mit 50 Hz und mit 400 Volt, sondern wies ihm gerade paßt. Deshalb verlangt als zusätzliche Sicherheit das EVU eine Spannungs- und eine Frequenz-überwachung mit zertifizierten Relais. Normalerweise wird bei (so ) kleinen Leistungen das EVU dir den Blindstrom NICHT berechnen, weil am Ende von Leitungen sowieso zuviel Blindstrom im Netz ist. Du leistet sozusagen dem EVU einen Dienst. Du benötigst nicht unbedingt Batterien um den ZUVIEL produzierten Strom deinem Nachbarn oder wem auch immer zu Verkaufen (Zu dem Preiss, den du magst) Das ist dann genau wie ÖkoStrom. Jeder Bürger darf innerhalb von ganz Europa soviel Strom übers Netz an jeden anderen Bürger verkaufen wie es ihm beliebt. Du zahlst nur Durchleitungskosten un Höhe von 2- 6% des REALwertes des Stromes, so wie er an der Börse gehandelt wird. Technisch ist die Sache relativ einfach, die Verhandlungen mit dem EVU dürften das Schwieriste sein. Vorteil dieses Systemes: Sehr preiswert und zuverlässig ohne laufenden Zusatzkosten (Batterieverschleiss). Nachteil: Schlechteren Wirkungsgrad an den Flügeln weil die WkA fast nur eine Umdrehungszahl dreht. Deshalb benutzt man bei diesem Prinzip (fast immer) Polumschaltbare Motoren und arbeitet auf zwei Umdrehungszahlen. Eine (Hochpolig) bei Schwachwind und dann Niedrigpolig bei Strakwind. Fast alle kleineren Wärmekraftkopllungsanlagen arbeiten auch mit solchen Asynchronmotoren.
Gruss
Constant

Twinkypiet

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 31.03.2012 - 22:49 Uhr  ·  #26851
Hallo und danke einmal für die ganzen guten vorschläge. Ich selber habe mir jetzt einmal den Sunny Boy etwas genauer unter die Lupe genommen allerdings ist es doch nicht so wirklich das richtige weil er doch erst bei 100V anfängt einzuspeinen und ds ist mir bei weitem zu hoch. Jetzt nochmal die frage an euch was habt ihr denn für lösungen gefunden? Bzw kann mir jemand ein genaues Modell für einspeiswechselrichter nennen für ca 4KW? Oder eben noch eine "relativ" günstige (bis 600 € ohne Generator) Variante zur aAkkuaufladung (12 bzw 24V akkus).

Ich weis ich bin neu und auch sehr hartnäckig aber hoffe weiterhin auf viele hilfreiche antworten!

LG Twinky

XXLRay

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 01.04.2012 - 09:52 Uhr  ·  #26857

wieso

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 01.04.2012 - 10:35 Uhr  ·  #26861
Zitat
Bzw kann mir jemand ein genaues Modell für einspeiswechselrichter nennen für ca 4KW? Oder eben noch eine "relativ" günstige (bis 600 € ohne Generator) Variante zur aAkkuaufladung (12 bzw 24V akkus).



NetzWechselrichter ....... vielleicht den

http://www.power-one.com/sites…tdwuk2.pdf



Sorry , bei deinen Preisvorstellungen , wird man es schwer haben etwas taugliches zu finden zur effizienten Batterie Ladung

Wie gesagt das Highlight auf dem Markt ist der Midnite classic MPPT Laderegler, der geht auch für Wind bis 250 Volt , soll ca 800-900 Euro kosten


Die Firma "Schams-solar" stellt auch noch MPPT Laderegler für Wind her ....

doelle4

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 01.04.2012 - 15:14 Uhr  ·  #26875
Da es sich um eine Standartsache wie sie hier schon xfach besprochen wurdehandelt hab ich mich bisher nicht gemeldet.

Aber: WO ist die 3KW Anlage - In deinem Kopf ? So wie ich das lese exisitiert sie noch gar nicht und erübrigt sich das ganze.
Hier wird meist seitenweiste gepostet und keiner fragt was überhaupt drann ist oder obs nur um was wäre wenn geht.
Mir erscheint das ganze wie: Wenn ich einen Sportwagen habe wo kriege ich die allerbilligsten Reifen her und wie könnte ich spare das ich ihn nicht anmelde...

Wenn sie exisiert warumm solletest du auch Sachen verwenden die dazu passen und sie nicht entwerten.
Ich verwende auch nur Billig Inverter aber bei einer vorhandenen 3 KW Anlage würde sogar ich 1200-1500€ für einen richtigen Windinverter mit Schnittstellen locker machen.
Billig Inverter würd ich einsetzen wenn es sich um einen Selbstbau mit Autoachse und und einfachen kostengünstigen Teilen oder ähnlichen handelt
Gruß Hans

Twinkypiet

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 02.04.2012 - 18:52 Uhr  ·  #26906
Ein nettes Danke an alle die mir HILFREICHE antworten lieferten.
Ich weiß jetzt wie ich es vervollständigen möchte und habe mich für den Aurora Wind entschieden und auch mein Budget etwas angehoben.
Es wird sicherlich dauern bis das ganze Projekt nun steht aber wenn es soweit ist werden Bilder kommen!

Danke Twinky

Xsight

Betreff:

Re: Vom 3 Phasen Generator ins Hausnetz

 ·  Gepostet: 11.04.2012 - 09:38 Uhr  ·  #27049