Hallo in die Runde,
nachdem ich euch hier im Genehmigungsforum so gequält habe, schulde ich euch nun noch ein paar Bilder.
Dann wollen wir mal beginnen:
Am Anfang wurden die Dimensionen für das Fundament genau abgesteckt und markiert.
Und dann wurde das Fundamentloch ausgehoben. War schon recht groß. Zu dem Zeitpunkt hätte man noch für ein paar Tage einen Pool draus machen können

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Nachdem der Maststumpf und der Mast geliefert wurden, ging es weiter mit dem Ausrichten des Unterteils und dem sichern, damit der Beton später nicht den Stumpf wegdrückt.
Nach dem ersten Betonmischer sah die Lage dann so aus. Insgesamt gingen über 14m³ in das Loch.
Mit dem Bild war der Stumpf soweit einbetoniert. Es folgte nun noch ein 25cm hoher Aufsatz direkt um den Mastern herum, als Abschluß.
Das war schon heftig, was solch ein Fundamentkörper schnell abbindet. Trotz langsam abbindenden Betons mussten wir für die Schalung des Abschlussstückes schon mit einer
Hilti in das Fundament bohren, damit wir halt für die Schalung bekamen.
Nach 3 1/2 Wochen Aushärtezeit des Fundaments, kam der Moment der Wahrheit. Der 24m Mast wurde zusammengebaut und einen Tag später noch einmal von einem Ingenieur, der die Statik nochmals nachgerechnet hatte, abgenommen.
Den Tag danach wurde alles aufgestellt und montiert. Den Tag herrschte natürlich schon Wind sodass die Montage in 24m Höhe in dem Korb des Autokrans zu einem wackeligen Vergnügen wurde. Das Bild zeigt die Blickrichtung in Süd-West aus dem Korb heraus in 24m Höhe.
Hier nochmal mit Blickrichtung West-Nord-West. Wegen der Bäume war der 24m Masten schon die richtige Wahl.
Die Antaris am Austellabend. Sie lief bereits sehr gut und speiste in das Hausnetz ein.
Das alles wurde über die 2 Tage von einem Kamerateam des WDR begleitet. Es soll im Oktober ausgestrahlt werden.
Viele Grüße
André