Hi Carl,
soweit habe ich noch gar nicht gedacht, aber du hast recht,
mit steilerem Aufstellwinkel und OHNE extra eingebaute Sperrdioden wird ja, bei teilweise Schnee Bedeckung,
der Module, ein Teil der Solarenergie durch die bedeckten Module in Wärme umgesetzt
ob das für ein Anschmelzen reicht?
Damit es überhaupt funktioniert müsste wohl ein Aufstellwinkel um die 45° (mehr ist natürlich besser) verwendet werden
und mindestens eins der parallel geschalteten Solarmodule oder Solarmodul Stränge (mehrere Module in Reihe) vollständig Schnee frei sein.
Was ich aber meinte sind Systeme, die gezielt Netzstrom (Akkustrom) zum Schmelzen verwenden.
Was ist nicht weiß ob das automatisch passiert oder manuell, kann mir vorstellen dass es auch automatisch möglich wäre.
Der Trick ist ja, dass bei geeignetem Aufstellwinkel und der Möglichkeit dass der Schnee rutschen kann,
nur soviel Schnee geschmolzen werden muss, bis sich ein Wasserfilm bildet der alles ins 'Rutschen' bringt.
Aber auch hier muss man aufgebrachte Energie in Verhältnis zu potenzielle zu gewinnender Energie setzen und bewerten.
Weil wir hier von Winter reden und somit eh deutlich weniger Solarstrom zu erwarten ist es natürlich schwieriger eine positive energie Bilanz zu erzielen.
Bei einer Inselanlage kann man sich so etwas eher vorstellen, weil die eh auf den Winter dimensioniert wird.
Hmm,
wenn man an die PV einigermaßen gut dran kommt ist ein verlängerter Besen natürlich die einfacherer Wahl
.
Die dafür aufgewendete Energie darf man dann auch anschließend, genüsslich in Form von Essen wieder zuführen
Gruß Frank