Kurzer Status: Hab mich heute bequemt den 22-60V Inverter mit 2 12V PV Modulen zu testen nach dem er eine Woche auf der Werkbank rumlag.
Siehe da - er funktioniert! Wars feuchtigkeit oder Oxidation von Kabelverbindungen die ich alle löste und neu befestigte ? Egal.
Der 2. kleinere Inverter der ebenfalls "Defekt" war lief auch wieder nachdem ich ihm eine neue Sicherung spendierte.
War wohl überlastet als der größere ausfiel.
Ersatz Dumpdraht wieder weg und alles ist wieder bei alten
Gruß Hans

Super

Sehr interessante Diskussion hier
Und trotzdem sehe ich kein Ergebnis.

Ich lese hier alles und finde keine Antwort auf meine Frage, für die ich eig. kein neues Thema aufmachen will:
Wie groß sollte denn nun ein Wiederstand sein, den ich als
Dumpload, also kurzzeitigen Spannungsschutz, bis das Furling System anspricht, nutzen will?

Und kann ich eben diesen Widerstand auch als Notsystem nutzen, für den Fall, dass der Netzinverter aus irgendeinem Grund nicht mehr arbeitet und tot ist?

Gibts da eine ideale Antwort für?

Ist der WIderstand zu groß wird er quasi gar nichts bremsen, ist er zu klein, also Richtung Kurzschluss ist das eine große Belastung für Generator und Rotorblätter und zudem wird bei einer zu starken Abbremsung das Furling nicht mehr ordentlich funktionieren, ebenso wie bei deutlicher Überdrehzahl des Reelleres, da er dann luvgierig wird...
Daher würde ich bei meinem STandpunkt bleiben und als Basiswert den WIderstand dem des Generators angleichen und dann in der Praxis schauen ob man da noch was ändert. Wenn man das tut, dann aber wohl eher Richtung kleinerer Widerstand.

Gruß
Max

Sprich wenn ich einen Scheibengenerator nehme, den Widerstand, den mir das Tool auch angibt, ja?

jau, bzw. den den du in der Praxis nachmisst...zwischen 2 Phasen, der wird erfahrungsgemäß etwas höher liegen. Schau dir dannd as Verhalten des WIndrades in der Praxis an wenns am Dumpload hängt und mal gut wind ist. GGF.

Ich liebe dieses Forum <3 Hier wird man immer super kompetent geholfen!

Dann bin ich jetzt nen Schritt weiter.
Ich schätze mal, einfach nen Widerstand mit ner Überspannungsschutz Diode davor zu schalten,
wäre auch zu einfach für das Ganze, oder?

was ist eine überspannunsschutzdiode...?

http://www.conrad.de/ce/de/pro…A-UB-265-V

und was passiert dann mit der immer noch zur Verfügung stehenden Leistung, wo wird diese dann verbraten? Da braucht man schon ein ordentlich dimensioniertes Relais welches die Spitzenströme auch aufnehmen kann die beim Schaltvorgang entstehen...

Prinzipiell kannst du die mit nem Widerstand in Reihe parallel zur Last schalten, aber 15A bei 27V könnte zu wenig sein.

Ja an ne Parallelschaltung hatte ich hier gedacht. Mein Windrad soll eine Nennspannung von 24 Volt und eine Leistung von maximal 100 Watt haben.
Da sind die 15A und 27V tatsächlich zu wenig?

Das könnte dann tatsächlich reichen. Du musst aber die Wärmeleistung z.B. über einen entsprechend dimensionierten Kühlkörper abführen. Toll wird die Überlastregelung nicht sein, aber vermutlich das schlimmste verhindern.

Ich hab hier einen Leistungswiderstand mit Kühlkörper rumliegen....muss dann mal schaun, ob der vom Widerstand an den Generatorwiderstand hinkommt.
Den kann ich ja dann an der Gehäuseunterseite montieren, damit er außen liegt.