Hallo Windgemeinde,
ich habe eine spezielle Frage die mich sehr beschäftigt. Eins vorweg, habe mir hier die Augen blind gelesen und leider keinen passenden Tread gefunden. Das einzigste was ich erlesen konnte war genau das Gegenteil, nämlich Spannungserhöhung am Drehstromgenerator mittels Elkos.
Ich jedoch habe eben das andere Problem das ich wie folgt beschreibe:
- Habe an einer selbst gebauten Kleinwindkraftanlage einen Permanentmagnet-Drehstromgenerator aus der damaligen DDR
- Inselbetrieb ist auf 12V ausgelegt.
- Wechselrichter 3 KW Spitzenleistung hängt an einer 220Ah LKW Batterie
- Laderegler ist ein Mornigstar TS-45
- Natürlich ist ein 3 Phasen Brückengleichrichter zwischengeschaltet.
Nun mein Problem: Der Ladebeginn ist einfach zu früh, die Spannung des Generators erreicht zu schnell die 12-13V Spannung und würgt somit den Repeller ab der so richtig gerade fahrt aufnehmen will.
Habe gestern ein Versuch der überaus positiv verlaufen ist gestartet aber nicht zufriedenstellend ist. Folgende Konstellation:
- 10 Siliziumdioden in Reihe geschaltet, Verlustspannung pro Diode ca. 0,7V ergibt nach Adam Riese 7V Verlust. Bedeutet folgendes:
- Der Ladebeginn setzt viel später ein und der Repeller hat seine erforderliche Drehzahl erreicht und geht ab wie Schmitz Katze, nun der Nachteil...
- Die "Heizung" wird so warm, nein heiß ist besser beschrieben, dass die mit Lötzinn verbundenen Dioden sich selbst "entlötet" haben.
Nun zu der wichtigsten Erkenntniss, der Generator passt einfach nicht zu dem Repeller, ich möchte aber nicht noch mehr Geld in die Hand nehmen.
Leute bitte helft mir, wie realisiere ich eine verhältnissmäßig günstige Anpassung des Generators. Wie beschrieben muss ich zusehen das der Ladebeginn für die 12V Anlage später eintritt, wenn der Repeller schon ordentlich Drehzahl hat.
- Nein, ich möchte nicht auf 24V System wechseln
Ich möchte mich im Vorfeld für die hoffentlich zahlreichen Lösungsvorschläge bedanken.
In diesem Sinne... viel Wind auf Eure Repeller
Gruß Czucko (Walli)