Hallo,
Zitat
Messwertspeicherung, hier würde ich auf SQLite aufsetzen, zum Einen wegen Resourcenverbrauch, zum Anderen wegen der Portierbarkeit
Das halte ich für weniger gut, weil der Logger wohl ausschalt sicher (stromlos sicher) sein sollte.
Ich empfehle hier ein einfaches ASCII Format, in Verzeichnissen und Dateien, z.B. eine pro Tag,
z.B. Semikolon separiert, wie es auch Excel sofort lesen kann.
So etwas lässt sich dann auch ausschaltsicher umsetzen und man läuft nicht Gefahr,
warum auch immer alle Daten zu verlieren.
Also Anforderung:
Stromlos Schalten muss zu beliebigen Zeiten möglich sein,
im maximalen Fall verliert man die Daten eines Tages.
(in normal Fällen verliert man, gut gelöst, nur die Einträge der letzten Minuten)
Dann hätte ich noch etwas:
Es wäre schön wenn es zusätzlich möglich wäre die generierte Leistung (Spannung und Strom) mit aufzunehmen.
Das mindestens für einen Kanal (Wind), mehr Kanäle (Sonne) wären natürlich auch toll.
So könnte man, weil Leistung und Wind Geschwindigkeit synchron aufgenommen würden
auch empirisch, recht genau, die Leistungskennlinie des Windrades in der Anlagenkonfiguration ermitteln.
Das wiederum hilft dabei die Kennlinie im Wechselrichter zu 'tunen', bzw. Fehler in der Anlage früher zu erkennen
oder das Windrad mit anderen Windrädern besser unter praktischen Bedingungen zu vergleichen ...
Hier bräuchte man in etwa jede Sekunde einen Wert.
Ansonsten finde ich die genannten Features schon toll.
Für min/max/avg ... wären die Intervalle zu definieren und vermutlich extra Dateien sinnvoll,
wobei, bei der Power von dem Ding' könnte man solche Berechnungen auch auf Knopfdruck mit den Rohdaten machen
,
gut, Jahresmittelwert dürfte dann doch etwas dauern
Sind natürlich alles nur Anregungen
Noch etwas, hat der "raspberry pi" eine Echtzeituhr?
Davon abhängig muss man sich Gedanken über einen Zeitabgleich machen,
bzw. ob er ausgeschaltet werden kann, wenn zu wenig Strom produziert wird ...
Gruß Frank