Hallo Roger,
was nützt die beste normale Messung, wenn Sie nicht die Ausnahmefälle mitbedenkt?
Das kennt Ihr bestimmt auch, unter
www.windgenerator-professional.de können wir Daten der Spitzenböen von einigen Standorten im Norden und im Bundesgebiet gern weitergeben.
Warum ist das wichtig ?
Weil allein im letzten Jahr 6 Anfragen bei uns ankamen, wo sich CN Regler am Windrad bei plötzlichen Böen brennend zerlegten.
Schlimm, denn einige Anlagen laufen ja doch schon im Wohngebiet, das darf nicht sein.
In 60 M höhe haben wir hier jedes Jahr Spitzenböen um 50 m/sec.Gemessen an einer grossen WKA.
Ebenso oft schlagen solche lokalen Ereignisse etwas abgeschwächt am Boden durch:
Es wird für eine sichere Zukunft extrem wichtig sein, dass bei Anlagen über 2 M Durchmesser hier die gewaltigen schlagartigen Energieeinträge sicher abgeführt werden können.
Eine Pressemitteilung noch als Beleg: letztes Wochenende gab es hier lokal einen 30 minütiges Starkwindereignis auf dem Zwischenahner Meer, ohne jede Vorwarnung plötzlich Grundwind von Bf 8-10..
16 Katamarane einer Regatta- alles erfahrene Segler kenterten..
Solche Ereignisse werden ja gern als Jahreböe klassifiziert, gern dann um Bf 11 oder 12 bei uns.
Alle Foren, auch hier, berichten immer wieder von verbrannten Reglern oder Wechselrichtern.
Wichtig ist die Erkenntnis: 3 M und mehr als Durchmesser braucht beides:aerodynamische und/elektronische/ mechanische Bremsen, das ist ja denn auch oft schon (teurer) Standard..
Mir ist das wichtig.. denn wenn kleine Windanlagen in Wohngebäudenähe stehen,muss hier Sicherheit an erster Stelle stehen: in der Entwicklung macht da jeder seine Erfahrungen..
Bei uns darum eine Furllng Sicherung, eine elektronische PWM Sicherung und eine Handbremse per Dumpload und nachfolgendem Kurzschluss. (Windrad mit 1,8 m Durchmesser, vermessen im Böenimpuls bis ehrlichen 2200 Watt))
Freundliche Grüße von Cerco!