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Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

Und was darf das kosten?

Krabbenschubser

Betreff:

Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 22.10.2013 - 16:31 Uhr  ·  #37841
Moin, wir planen schon eine gewisse Zeit uns etwas unabhängiger von der E:ON zu machen.Bauvoranfrage lief positiv durch, Platz und Wind sind da.Ich sitze 8 Km von der Nordsee entfernt in Dithmarschen. Wer hat Erfahrungen spez. was das Fundament bzw. Abspannung angeht( Marschboden)?
Wir sind für jede Anregung dankbar.

doelle4

Betreff:

Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 22.10.2013 - 23:15 Uhr  ·  #37844
Was ist dein Budged für das Vorhaben ?
10.000€ würd ich auf jeden Fall mal einplanen wenn du die hälfte deines Jahresverbrauchs selbst mit Wind erzeugen willst.
Denke du solltest mal einen Plan vorlegen was das Ziel ist und was das kosteten darf.
Gruß Hans

Lafrentz Dennis

Betreff:

Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 23.10.2013 - 09:02 Uhr  ·  #37849
Moin Krabbenschubser :D
Gerade bei uns im Norden empfehle ich erst einmal ein Bodengutachten an dem Standort zu machen wo die Mühle stehen soll. Die Größe des Fundaments und die Kosten dafür ergeben sich dann aus den Daten der Windmühle und dem Gutachten. Was ist denn genau geplant?

Menelaos

Betreff:

Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 23.10.2013 - 21:15 Uhr  ·  #37855
ggf. geht es auch ohne Betonfundament und dennoch freistehend...schau dir mal die Masten von BF tec an...kannst dj auch in unserer sory *windtestfeld* auf def webseite mit vielen Bildern anschauen - prima Saxhe und immer wieder rueckstandslos zu entfernen.

Gruß
Max

Krabbenschubser

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Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 02.11.2013 - 18:43 Uhr  ·  #37978
Moin, Vielen Dank erstmal für Eure Anregungen. Bodengutachten ist sicher wichtig in der Marsch. Der letzte Sturm hat es gezeigt.Sicherheit ist ein Thema.Ein paar Dörfer weiter ist eine Anlage von S+W Anlagen unkontrolliert mit Rotorblattbruch in die Presse geraten. Mehr dazu in der Dithmarscher Landeszeitung.Das war sicherlich nicht förderlich für die Genehmigungen neuer Kleinwindanlagen im dörflichem Bereich. Könnt Ihr online anschauen. Mein Ziel ist schon die Eigenverbrauchsgrenze zu überschreiten. Also 7-10 Kw sind angepeilt. Ich habe mich gedanklich von ca. 25-30 TEUR verabschiedet.Wie sind die Erfahrungen mit Windspot?? Soll aus China stammen?

dig-it

Betreff:

Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 02.11.2013 - 22:35 Uhr  ·  #37982
Um einigermaßen zuverlässig auf 7000 kW oder mehr zu kommen, müßte man wohl eine Turbine von mindestens 10 kW Nennleistung installieren. Da geht es um die von Dir genannten Summen, oder auch um mehr, wenn man wirklich solide ausgerüstet sein möchte... Ich persönlich würde dann einen Hersteller in Deutschland oder in der EG vorziehen. Mit Produkten, die schon über Jahre Ihre Zuverlässigkeit bewiesen haben. Totale Sicherheit gibt es nicht, aber Hersteller in der - juristischen - Nähe mit jahrelanger Marktpräsenz bieten sicherlich mehr Gewähr in Sachen Garantie und Ersatzteile als Hersteller jenseits der Chinesischen Mauer... Mein persönlicher Favorit bleibt die Aircon 10S, aber die hat natürlich ihren Preis.

Dieter

doelle4

Betreff:

Re: Wie groß sollte man für Eigenverbrauch von 7000 kw/h bauen??

 ·  Gepostet: 03.11.2013 - 01:15 Uhr  ·  #37990
Zitat
Mein Ziel ist schon die Eigenverbrauchsgrenze zu überschreiten.

Ehrlich gesagt überschreitest du die schon öfter mit einer 1 KW Anlage...

Wieso du da eine 7-10 KW Anlage brauchst versteh ich nicht ganz denn übermäßig eingespeister Überschuß macht die Sache sehr unwirtschaftlich und wirkt sich auch nicht besonders viel auf deine Stromrechnung aus.

Bevor du weiter planst würd ich mir das durch den Kopf gehen lassen und zumindest mal länger Windmessungen durchführen um kalkulieren zu können was du überhaupt brauchst.

Gruß Hans