Hallo mein Name ist Christian und ich lese hier seit Std. voller Begeisterung und möchte mein
Windradprojekt C-Rotor jetzt umsetzen.
Bin also der neue hier

Meine Frage ist ob ich so einen Generator für ein Windrad benutzen kann und welche
Möglichkeit ich habe den erzeugten Strom ins Haus Netz abzugeben oder damit die Wärmepumpe für Puffer und Pool zu betreiben? Naja Betreiben eher zu unterstützen



Hier der STC-12 Motor

Ich glaube ich kanns mir selbst beantworten da ich ein konstante drehzahl brauche um die Wechselspannung bei 50Hz zu halten ist er
nicht geeignet

Du wirst die Spannung eh umrichten müssen. Kein Windrad liefert dir eine konstante Drehzahl und somit auch kein Generator, der von einem Windrad betrieben wird.

Bedeutet das wiederum dass dieser Generator geeignet wäre?
Darf ich mal ganz dreist fragen wo ich konkrete Lösungen finde?
Es ist total schwer zu verstehen als Neuling
Also Drehstrom Generator Bürstenlos soll ja gut sein
Dann Gleichrichter dran ?!?
Dann Wechselrichter ?!? oh Mann ich bin zu Doof gibt’s PDF oder Bücher die ihr mir mal empfehlen könnt
Ich mag das so gar nicht so unwissend zu sein

Mein Projekt : Ölheizung raus und Luft Wasser Wärmepumpe für Heizung und Pool
Windräder auf 3 Dächer verteilen möglichst Eigenbau aus Leidenschaft am Basteln
Solar Zellen Strom Solarthermie für Puffer auch noch aufs Dach
Das ganze ins Haus netz eingespeist
Momentaner verbrauch Pool Sauna usw. 15 KW Stunde
So Nun auch zum Thema hier im Forum
3 x Windrad
Ich habe eine Große Scheune wo ich an beide Seiten ein Windrad setzen möchte ich dachte da an
Den C-Rotor Höhe 1,5 m Breite 2 m dann möchte ich noch einen Horizontalen Kaufen
Meine Idee ist mit dem erzeugten Strom Windräder und Solar ein Masseschwungrad anzutreiben das wiederum einen Großen Generator speist.
Diesen Erzeugten Strom möchte ich dann ins Haus Netz einspeisen und Überschuss Tagsüber arbeite ich ja und nachts schlaf ich möchte ich für Warmwasser Pool und Puffer benutzen
Gibt’s es hier derartige Projekte macht das sinn ?

Mein Rat wäre, den Strom direkt einzuspeisen. Es gibt Einspeisewechselrichter z.B. billig von Ginlong, die die ganze Umrichterei intern machen. Die schlucken auch je nach Model gleich Dreh- oder Wechselstrom. Sparen tust du dadurch, dass die den aktuellen Stromverbrauch drücken. Mit großartig Überschüssen rechne ich jetzt mal nicht. Deswegen lohnt sich auch nicht der Aufwand, sich um Einspeisevergütung zu kümmern. Schau dir mal den Beitrag "Der richtige Generator" im Grundlagenbereich an.

ich würde von der Heizung her ausgehen ... nen Öler gegen LWP austauschen ist schon so eine Sache, einfach wegen der unterschiedlichen Vorlauftemperatur.
Wärmepumpe geht gut, solange man im niederen Temperaturbereich bleibt, was allerdings ne Fußbodenheizung bedingt. Brauchwasser ist schwierig mit Wärmepumpe, da hab ich schon viel gelesen und recherchiert, die blumigen Angaben der Wärmepumpenhersteller sind da wenig hilfreich, als fakt hat sich für mich herauskristallisiert, das Temperaturen jenseits 40°C nur mit sehr geringem Wirkungsgrad erreicht werden.
Hab daher bei nem Neubau mit LWP das Brauchwasser als Durchlauferhitzer ausgeführt ... bei ner bestehenden Anlage aber schwieriger umzusetzen.
Ganz duster wirds bei Installationen mit Heizkörpern, die auf Wärmepumpe umzurüsten.

Wenn Du damit dann durch bist kannst Du ermitteln was du real an Saft brauchst und danach dann Deine WKA und PV dimensionieren.

PS: Hab für meinen Anbau von 360m³ umbauter Raum für diese Heizperiode bisher 250kWh Strom gebraucht für meine LWP. Hab auch schon mit 2 Solewärmepumpen gespielt im betrieblichen Umfeld, bei beiden waren Vorlauftemperaturen von 60° erreichbar, aber dann gingen die in den Dauerlauf und wurden extreme Stromfesser.

Ich würde an deiner Stelle mal kalkurlieren welche Strommenge ein C Rotor mit 1,5x2 m= 3m2 bringt und dann erst weiterplanen.
12 KW Generator klingt etwas verwegen, 0,5 KW eher akzeptabel.
Wärmepumpen sind eine gute Sache, die Abgabewärme sollte aber nicht über 40 Grad laufen .Luftwärmepumpen sinken mit Minusgraden erheblich in der Effizienz und Heizleistung das solltest du auch berücksichtigen.
Wenns richtig kalt ist -10 /-15 Grad wird aus einer 5 KW Luftwärmepumpe schnell eine mit unter 3 Kw Heizleistung.
Desto kleiner der Temperaturhub desto effizienter sprich Lufttemp 5 Grad / Nutzwasser 40 Grad = 35 Grad Temperaturhub. Ab 50 Grad Differenz wirds dann nicht mehr so doll.
Gruß Hans