Die Technik / Prinzip der Wärmepumpe ist schon lange bekannt, aber sehr viele Laien ( normale Menschen) verstehen mit den Angaben von Wirkungsgrad nicht umzugehen/ zu verstehen.
Wirkungsgrade von 4 oder 5 fach ist zwar möglich aber sehr unrealistisch. Je mehr Temperaturdifferenz ich habe um so mehr lässt der Wirkungsgrad nach!
Wir haben grade im Winter wo wir die Wärmepumpe am Meisten brauchen sehr hohe Temperaturunterschiede von zum Teil - 20 Grad und + 22 Grad im Haus....
Das mit einer Luft- Wärmepumpe zu machen ist meiner Meinung nach Quatsch!
selbst wenn ich da noch mit dem Wirkfaktor 2 fach rechne bei 25 Cent Strom/ kWh, komme ich mit 11 Cent kWh Gas billiger weg!
Meiner Meinung nach muss man bei der Wärmepumpe darauf bedacht sein eine möglichst hohe Primärtemperatur und eine niedrige sekundär Temperatur!
Delta T ( Temperaturunterschied ) klein halten! Dann macht die Wärmepumpe einen Sinn!
Auch im Winter bringt die Solaranlage bei -20 Grad immer noch hohere Temperaturen.. Selbst mit +10 Grad kann man einen großen Speicher im Winter "heizen " woraus die Wärmepumpe ihre Primärwärme entnimmt.
Somit ist der Wirkungsgrad der Solaranlage auch im Winter sehr hoch und gut nutzbar und die Wärmepumpe arbeitet wesentlich effektiver!
Es gibt übrigens eine EISHEIZUNG!?! Dabei entnehmen die Wärmepumpe ihre Primärwärme von knapp unter null ihre Wärme ( statt außenluft -15 - -20 Grad!)
Und mit der Solaranlage wird noch so viel "Wärme" ( im Winter )erzeugt, dass sie auch in die Eisheizung einspeisen kann.
Stichwort ( Latentspeicher!)
Nein ich werde mir keine Eisheizung einbauen! Aber auch mit Sicherheit keine Luftwärmepumpe!
Gruß Ralf