Danke!
OK- erst einmal: Wie vermutet steht da "Tip Speed Ratio" (= Schnellaufzahl =
) - ein Rotor läuft immer bei irgendeiner Schnellaufzahl. Er sollte natürlich möglichst nahe bei der optimalen Schnellaufzahl
laufen.
Bei Großen Anlagen ist es so, dass das
im Bereich von 10 bei 3-blättrigen liegt, was aber am niedrigen Profilwiderstand bei hohen Reynoldszahlen (s. Grundlagen) liegt.
Bei Kleinwindanlagen sinkt wegen der geringeren Reynoldszahlen und dem damit verbundenen höheren Profilwiderstand am optimalen Betriebspunkt des Profiles die optimale Schnelllaufzahl des Rotors. Da muss man sich mal die Vektoren hinzeichnen und dann versteht man, warum
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OK- Ich würde mit jetzt ein Geschirr holen, da hochklettern und den Durchmesser des Rohres abmessen. Dann zum nächsten Schweisser gehen und mir eine Plattform schweissen lassen, die ich da oben von unten anschraube. Alles M20er Schrauben. Und dann kann man da arbeiten. Wichtig: Rotor gegen Drehung festlegen! (Vielleicht da noch eine Sicherung gegen Yawen schweissen lassen- die fehlt ohnehin).
Eine Idee fehlt mir noch: Wie verhindert man, dass sich der Rotor dreht, wenn man ein Blatt demontiert?
Bitte überall- falls Du so etwas machst - die Sicherheit beachten.
Mich nerven die Leute, die irgendwelchen Solaranlagen etc. aufs private Hausdach selbst montieren und da dann komplett ohne Sicherung herumlaufen. Das finde ich völlig kontraproduktiv. Im Profibereich werden Metallteile i.A. alle 2 Jahre geröntgt.
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Achso: Blattgeometrie: Twist und Blatttiefe meine ich- da könnte man
errechnen.
Der Arminius
Jetzt versteh' ich wie das mit den Formeln geht