Zitat geschrieben von Erdorf
Hallo Aloys,
Interessant finde ich die Messwerte beim Kurzschluss.
Ich verstehe diese Messwerte nicht, ich hätte erwartet das Drehmoment und Strom sich gleich entwickeln.
Hast du eine Erklärung warum das nicht so ist?
Ich hab eine Erklärung
Der Kurzschlussstrom ist festgelegt, da gibts eben eine Grenze, kann man auch berechnen. Darüber hinaus kann der Generator keine hohere Leistung erzeugen bzw. werden hier ja 100% der geberierbaren Leustung in Wärme umgewandelt.
Nun ist ja Leistung das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment und das bleibt auch so. Wenn sich also an den 70 Ampere nichts mehr ändert (das bescheibt ja quasi die Abnahmeleistung), dann mzss sich das Drehmoment ja halbieren wenn sich die Drehzahl verdoppelt damit das Produkt der beiden Werte wieder aufs gleiche rauskommt.
Dass die Werte noch immer ein wenig ansteigen liegt daran, dass es noch Verluste gibt die nicht in direktem Zusammenhang mit der Wicklung liegen wie Rastmoment, Lagerverluste und bei nicht eisenfreien Generatoren Umlauf und Umpolverluste. Ist für die Betrachtung aber nicht relevant.
Und natürlich kann man den Generator so nicht ewig lange betreiben. Die knapp 400 Watt aufnahmeleistung die hier gemessen wurden wandeln sich in dem kleinen Ding ja gänzlich in Wärme um -,das wurd also sehr heiß da drinnen und bei längerer Belastung diesen Ausmaßes brennt da sicher irgendwas durch. Backlack hält ca. 200 Gead aus, danach schmilzt die Isolierung und es gibtn Kurzen.
Wenn man mal davon ausginge dass es keine Wärmeverluste nach außen gibt...und unbewegte luft isoliert ja recht gut...
dann ist 400 watt eine Stunde lang in der Lage, 400 Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen....oder eben 1Kilo Metall und Kupfer um 400 grad. Die wärmequelle sind ja die Windungen der Spulen selbst, gleichzeitig aber auch der Schwachpunkt. Das reduziert die heranzuziehende Masse nochmal deutliich...
Wenn der Motor das ne viertel Stunde mitmacht dann isser schon krass
Nach späteatens einer halben Stunde