Hallo Lars,
Gestehungskosten sind das eine, aber ohne Speicherung wird das ja nichts.
Du weißt das ja selbst, ohne eine gut dimensionierten Akku wird das mit der Strominsel nichts.
Ich denke schon das was machbar wäre,
z.B. Alu oder Kohle (auf Vorrat produzieren) wenn das Stromangebot hoch ist.
So kann man indirekt enorme Mengen an Strom 'speichern', brauch halt Lagerkapazitäten für das Alu/Kohle.
Vermutlich könnte man so auch jahreszeitliche Strom Schwankungen und sogar mehr 'speichern'.
Das sogar relativ verlustfrei (bis auf die Metalldiebe
).
Da kommt keine echte (reversible) Strom Speichertechnologie mit (gespeicherter Strom / Volumen).
Wobei Kohle ja reversible mit einem so gesehen technischen Wirkungsgrad > 100 %, in Strom gewandelt werden kann.
Mein Vater hat z.B. in Spanien im Sommer mit dem überschüssigen Strom Holz gespalten/gesägt für den Winter.
Klar ist das nicht so einfach und nicht 1:1 für die 'Strominsel Deutschland' umsetzbar.
Leider (oder zum Glück, wir profitieren ja auch andererseits davon) muss man das Ganze mittlerweile global wirtschaftlich betrachten.
Wenn unserer Unternehmen aufgrund von Auflagen auf dem Weltmarkt keine Chance mehr haben, wandern die ab -> Arbeitslose
Wenn wir intern unsere Unternehmen bevorzugen ist das wieder indirekte Subvention und unserer Produkte werden teurer als auf dem Weltmarkt.
Alles nicht so einfach.
Theoretisch könnte gerade die stromintensive Industrie, über ihre Produkte, enorme 'Stromspeicher' zur Verfügung stellen.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Grüße