Meine Freundin ist derzeit in Estland im Urlaub und sie (und auch Nachbarn) koennen bestaetigen, das der Wind in Miila gegenueber Kehl/DE oder Strasbourg/FR wesentlich staerker blaest...
Da wir ein freies 18ha Feld haben und der E-Netzwerkprovider Elektrilevi nun die Ueberlandleitungen abbaut und Erdkabel verlegt, perfekt fuer unser vorhaben.
Die 8 meter Masten koennen wie alle kostelos haben!!!
TAEUM... eigener Windpark! -- Augen leucht!
Leute, ich kriege echt nen Vogel wo ich die Bilder gesehen habe...
Wie dem auch sei, ich will 4 oder 6 Masten am Rande/Ende der Apfelbaum Plantage installieren, also gute 70m vom Haus oder besser Batterie-Bunker entfernt, was dann effektive Kabellaengen von 80-120m sein werden.
Zu Anfang wirds warscheinlich nur eine Muehle werden.
Nun die Frage:
Wenn ich in Produktion bin, kann ich pro Tag schon mal 15-25kWh verbraten, aber die restliche Zeit kann mir die "Airforce 1" den Kopf zerbrechen. Vor dem Ort ist eine auf freiem Felde und hat gute 4kWh pro Tag und vor 3 Tagen hat es gute 2 Tage gestuermt und die "Airforce 1" ist fast die gesammte Zeit unter Vollast gelaufen.
36kWh in 2 Tagen + Bremswiederstaende Aktiv!!!
Meine Solaranlage in Strasbourg geht mir auf den Senkel, denn die Solarmodule haben nbei VOLLER SONNENEINSTRAHLUNG ueber 60 Grad Celsius und liefern nur noch 60% der Leistung. In Estland ist es selbst im Sommer relativ kuehl, die Solarmodule liegen bei 40-45 Grad Celsius und liefern ueber 90% Leisung.
Ich habe einen anfaenglichen "normalen" Energiebedarf von nicht unter 6kWh pro Tag und will fuer den Anfang zum testen ja einen "Victron BlueSolar 150/85" mit je 2,4kWp sowie eine "Airforce 1" mit MPPT installieren.
Das sollte so Auge mal PI den Energiebedarf decken. Die Batterien sind 5PzS275 und ich habe zum Anfang 9 Saetze davon, also bei 70%iger Entladung 41,5kWh was als Reserve ausreichen sollte. Wenn die Lichter mal ausgehen, wird eben der "Hatz Diesel 1,9kW 28V 68A" angeschmissen.
Nun, die Solaranlage ist eine Sache, ABER, hat von euch jemand schon mal eine Boilerheizpatrone 24V/1000W als Windbremse verwendet und Wasser aufgeheizt?
Ich denke speziell auch an 1 Woche Winterurlaub, in dem ich ja nicht mit Holz heizen kann. Die Fussbodenheizung benoetigt minimal 30W/qm, was dann 2,4kW/Stunde oder 57,6kWh pro Tag sind.
Die Fussbodenheizung ist uebrigends ein druckloses System und das Loghaus ist selber mit einem Holzofen ausgeruestet, welcher innen eine Hasserheizschlange hat, welche dann den Heisswasserboiler und den Heizungsboiler nebenbei mit aufheizen kann
Wuerden 5000l Wasserspeicher ausreichen, um die Temperatur eine Loghauses bei 10-14 grad zu halten? Da nahezu alle Systeme abgeschaltet werden, wuerden sich in den 7 Tagen Urlaug ja die Batterien vollstaendig aufladen, was bedeutet, das selbst im Winter Ueberstrom produziert wird.
Ich bin von folgender Milchmaedchenrechnung ausgegangen:
Ein 1,7l Wassererhitzer benoetigt mit 2kW 4 Minuten um das Wasser zum kochen zu bringen. Das bedeutet, das eine 1kW Heizpatrone fuer 1000l dann 4700min oder 78 Stunden.
Kochen wollen wir ja nicht, sondern nur 70-80 Grad Celsius.
Also nehme ich nur 2/3 der Zeit, was dann 52 Stunden waehren
Das sind dann 52kWh an elektrischer Energie die ich da reingesteckt habe, Wirkungsgrad nicht gerechnet.
Allerdings denke ich eher an 4-5 Tanks mit je 1000l, was dann bei voll auf 70 Grad Celsius aufgeheiztem Wasser 200-250Wh entspricht.
5000l auf 70 Grad Celsius aufheizen, das sollte nebenbei mit dem Grossen Holzofen funktionieren.
Kann man fuer sowas (70 Grad Celsius) diese IBC Tanks verwenden und das ganze satt isolieren?
Habe gesehen, das die in der Lebensmittelproduktion auch heisse Sachen dort einfuellen, aber kann mir jemand dazu mehr sagen? Die IBCs sind mit 40-60€ ja billig zu haben.