Also prinzipiell gehts darumm das das Feuer IMMER genug Luft aber nie zuviel hat. Brennts mehr brauchts mehr, glühts nur dahin dann sehr wenig weniger.
Nur mit hoher Brennraumtemperatur erfolgt effiziente Verbrennung. Zuviel Luft führt zu abkühlung , zuwenig zu schlechter Verbrennung.
Abgastemp 200 Grad heist nicht viel denn die Energiemenge ist relativ.
200 Grad bei mit Luft ziemlich absperrten Ofen machen vielleicht 5% aus mit vollen Volumenszug sinds aber ev 40%
Aber da du Edelstahlrohrkamin hast kannst auf ca 120 Grad runterkühlen und hast noch immer guten Zug, bloss wenn die 200 Grad mit Drosselklappen (minimaler Luftrom sind ) ist auch nicht viel rauszuholen.
Die einfachste Variante mehr Abgaswärme im Haus zu behalten ist den Ofen zu verstellen und das Kaminrohr um die Ecke zu verlängern.
Wirkt dann als Heizkörper.
Was ich auch gemacht habe übers Abgasrohr größeres Überrohr mit kleinem Ventilator der in den Mantel Luft durchbläst und so das Innenrohr verstärkt herunterkühlt. Damit ist selber Nutzen bzw ev.
mehr möglich ohne Ofenposition zu verändern.
Habe ich bei meinem Pelletsofen so (wo nicht viel ist lohnt sich nicht mehr)
Bei meinem 12 Kwh Werkstattofen habe ich Kupferohrmantel und Abgaswärmetauscher mit Kalziumkarbid als Wärmeleiterschüttung im Überrohr.
Lösung funktioniert gut und liefert ca 7 Kw der 12 KW in den Brauchwasserspeicher /Heizung im Haus.
Denn Rest brauche ich damit auch mein Betonkeller (Werkstatt) warm wird.
Sicherheitskreislauf hat dieser Ofen nicht da keiner benötigt wird, nur ein Sicherheitsventil.
Bilder dazu und genauer Beschreibung in dem Thread
Forum/cf3/topic.php?t=4336
Habe also alle Varianten in Verwendung
Gruß Hans