Moin. Ich muss fürs fachabi eine kleine Facharbeit schreiben. Da ich im technischen Bereich der Oberstufe mein unwesen treibe, dachte ich mir, dass Windkraft das optimale Thema ist.
Folgende Situation:
Man kennts, man hat die ganze Zeit nichts gemacht und in den letzten paar tagen geht dann der Stress los. Nur dass es bei mir diesmal nicht die bekannte 80/20 regel ist, sonder es mittlerweile 95/5. Richtig, 95% meiner Arbeit habe ich in den letzten 5% der verfügbaren Zeit angefangen.
Nun zu meinen Fragen:
Wie viel muss man suma summarum blechen wenn man nur durch Windkraft seinen Energiebedarf stillt. Hierbei unterscheide ich zwischen Darrieus, Savonius und dem klasschen 3 blatt rotor.(Man kann nur einen Auswählen) Reichen 5 kW Anlagen? Oder braucht man verschiedene für die jeweiligen Arten. Welche laufzeiten haben diese durchschnittlich?
Energiespeicherung muss auch einberechnet werden(also Akku, Gleichrichter etc..)
Durchschnittswerte sind: ca 5,5 m/s Windstärke, 4200 kWh Energiebedarf p.a..
Das ganze beruht nur auf theoretischerch ist Basis, natürlich alles in der Realität etwas anders.

Falls euch grammatikalische Fehler auffallen tuts mir leid, es war 01:00 Uhr und ich bin wie oben schon herrauszulesen, im Stress.

Du kannst dir ja mal die Betragsberichte hier im Forum und auf der Homepage ansehen. Dann schaust du, was die angegebenen Modelle kosten multiplizierst das mit der Menge an Windrädern, die du brauchen würdest, um deinen Bedarf zu decken und rechnest den Preis für nen Wechselrichter drauf.

... und natürlich für Masten, Verkabelung, Genehmigungsverfahren. Als Lebensdauer der Anlagen setzt Du dann irgendetwas zwischen 4 Wochen und 20 Jahren an. Von den Gegebenheiten in Sachen Wind vor Ort wollen wir erst garnicht reden - da ist zwischen einfach und zehnfach alles möglich. Und die angegebenen Nennleistungen vieler Anlagen sind freie Erfindungen... Härtere Zahlen zu Leistungswerten einzelner Modelle findest Du hier: http://www.zeeland.nl/digitaalarchief/zee0900786 Unter dem Stichwort Zeeland-Test Windturbines dürftest Du noch neuere Beiträge zu diesem Thema finden.

Dieter

Ohh, ein Abiturient in Nöten

Zitat:
Man kennts, man hat die ganze Zeit nichts gemacht und in den letzten paar tagen geht dann der Stress los. Nur dass es bei mir diesmal nicht die bekannte 80/20 regel ist, sonder es mittlerweile 95/5. Richtig, 95% meiner Arbeit habe ich in den letzten 5% der verfügbaren Zeit angefangen.

Schon eigenartig, fürs Fachabi brauchst Du Angaben und erhoffst dass man Dir alles schön und fein säuberlich anbietet. Stelle mich hier voll und ganz hinter XXLray. Etwas Eigenleistung wäre da vielleicht schon angesagt, da alles ja schon zig mal abgehandelt wurde und in den Foren zu finden ist.

Ja, mann kann es sich auch mehr als leicht machen, weil man sich erhofft, die Anderen machen die Arbeit für mich.

Schrecklich was uns da erwartet, Abiturienten die abkupfern, ist das die Zukunft?

Vorbereitung aufs Management, delegieren ist angesagt

1. 5,5m/s im Mittel ist ne Menge Holz
2. Die Leistungsangaben der Analgen sind oft scheinbar gewürfelt
3. PV ist monetär günstiger

Das nächste mal den Hintern früher hoch bekommen