Hallo XXLRay, wenn Dir nichts dazu bekannt ist, dann wird wohl kaum jemand im Forum mehr dazu sagen können. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als eine Versuchsreihe mit billigem dünnen Plasterohr zu starten, bevor ich mein noch dafür reichendes vorrätiges Carbon einsetze. Es soll stabil, leicht und möglichst verwindungsfrei gebaut sein.
Vielleicht verjünge ich den Rotor konisch nach oben und mache dann 2 m Höhe statt 1,5 m und wie geplant an der Basis weiterhin 15 cm Durchmesser. Es soll ja bei "Fläche zum Wind" sicherheitshalber etwas mehr sein als das Modell mit 0,128 m2 des Herstellers. So bis maximal 0,2 m2 würde ich da hochgehen. Das wäre dann ein sehr schlanker,langer "Zuckerhut". Konisch entspräche das auch dem leicht höheren Windangebot 2 m weiter oben und dem Umstand, dass die Strömung bei allen Vertikalrotoren beim Ablauf nach oben gerichtet zu sein scheint.
Einen vielleicht schlagenden Beweis dafür habe ich einmal an einer umgedrehten Handkarre gefunden, der Wind drehte das Rad unablässig im Kreis, so, dass der obere Teil des Rades mit der Windrichtung lief, der untere dagegen, klar. Sonst war da am Rad nichts auffälliges, welches den Drehimpuls sonstwie erklären konnte.
Mir sind zudem zu schwach gebaute Flügel an Vertikalläufern H oder C Rotoren auffälligerweise immer nur im oberen Bereich nach außen weggeklappt, der untere Teil der Flügel war nur einmal mit ausgeklappt als der Wind wirklich ungewöhnlich stark war, Orkan.
Sagen wir mal so: rechnen wird sich das geplante Savonius-Teil nie, aber der Spass am Versuch ist unbezahlbar!