Hallo,

ich betreibe ein Inselsystem mit Solarkollektoren auf ein 24V/760AH Batteriesystem, womit ich über einen 24/220V-Inverter mein Hausnetz betreibe. In Swakopmund / Namibia übrigens ! Zum Nachladen der Batterien während der Nacht wollte ich einen Ista Breeze 24V/500W einsetzen, nach dem Motto : Je geringer die Zyklusentladung desto länger die Lebensdauer.
Jetzt das Problem : Selbst bei kräftigem Wind kann ich zwischen den 3 Wechselstromphasen so gut wie keine Spannung messen. Die Leitungen sollten keine Unterbrechung haben, das habe ich mit dem Ohmmeter gemessen. Selbst bei heftigem Wind zeigt das Zangenampermeter gerade mal 03-0,4 Volt an.
Was kann da los sein ? Habe den Generator ausgebaut, sieht optisch gut aus, also keine Schmauchstelle oder ähnliches zu erkennen. Wenn da was durchgebrannt wäre, riecht's ja üblicherweise schon nach "Ampere".
Weiß jemand wie ich den Generator noch prüfen könnte ?

Wäre dankbar für einen Tip !

Hallo

Mit dem Zangenampermeter kann keine Spannung gemessen werden, nur der Strom der durch das in die Zange genommene Kabel fließt.
Was ist das für ein Generator? der dabei war oder ein Wechselstromasynkron-Motor.
Was macht zb das Windrad bei kurzgeschlossenen Ableitungen, bremst das runter ?

Gruß Aloys.

Hallo,

Sorry, war natürlich ein (Schreib) - Fehler von mir. Klar kann man mit dem Zangenamperemeter keine Spannung messen, habe ich auch nicht gemacht. Wollte sagen, dass ich mit dem Zangenamperemeter keinen Stromfluss messen konnte. Daraufhin habe ich lt. Anleitung ISTA die Spannung zwischen den drei Phasen messen wollen (mit dem Voltmeter natürlich), konnte aber auch da fast nichts messen.
Ista schreibt (in schlechtem Deutsch) in seiner Bedienungsanleitung sinngemäss : Es handelt sich um dreiphasige Generatoren, mit Neodymmagneten, permanent erregt !!! ( was auch immer das bedeuten mag ) .
Das mit den kurzgeschlossenen Leitungen habe ich noch nicht probiert . Momentan habe ich den Mast umgelegt, weil dieses "Ding" bei stärkerem Wind unerträgliche Geräusche produziert. Und - ehrlich gesagt - habe ich mich auch nicht getraut, die Leitungen kurzzuschliessen. Falls ich das mache : Alle drei kurzschliessen ?

Hallo

Beim Spannung messen unbedingt auf Wechselspannung stellen (das Multi) sonst zeigt es nichts an.
Auch beim Strommessen ! der G liefert warscheinlich auf den 3 Ableitungen Wechselspannung.
Wenn der Repeller gedreht werden kann am Boden, reicht das drehen mit der Hand schon für Messungen aus.
Zur Strommessung (ob überhaubt was kommt) zwei Ableitungen kurzschließen mit Zangenampermeter drauf und von Hand drehen, das muß etwas anzeigen !

Gruß Aloys.

Danke einstweilen für die Tips ! Auf die richtige Einstellung der Amperezange sowie des Voltmeters ( Wechselstrom ) hatte ich geachtet. Werde das alles jetzt nochmal ( in der Werkstatt) nachvollziehen !

Gruß Winhaus