Hallo
Ja ein schönes Teil , bei "Uns " hieß das RG-Anker, für R otierender G leichrichter.
Diese Erregermaschine hatte aber schon 150 Hz , also 3 fache Generatorfrequenz.
Dann noch die Dioden und Sicherungen auf dem Anker.
Erregung durch 6 Pole im Ständer.
Eine Extra Dämpfung hatte das System scheinbar nicht, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
Der Induktor war allerdings ein einteiliger Stahlblock der Magnetschwankungen selber ausgleichen kann.
Ich nehme an, das Dein Induktor geblecht ist, dadurch fällt diese Funktion wohl aus.
So kann die Frequenz der Erregermaschine mit den Magnetspulen eine zusätzliche Spannung im Generator induzieren, wie etwa die 20 V Ac ?
Das sollte aber trotzdem, nach dem die Generatorspannung gleich gerichtet ist, durch Kondensatoren weg sein.
Entweder im Wechselrichter selbst, oder zusätzliche Elkos an dessen Eingang.
Bei Deinem Genrator müsten ewentuel Elkos mit auf die Welle wenn da Platz ist.
Oder eine Dämpferwicklung auf die Pole zusätzlich, ähnlich wie bei Spaltpolmotoren, nur um den ganzen Pol.
Zu den Magneten für den Asynkronen kann ich nur ein Beispiel Vorrechnen.
Aus einem selbstgebauten BL Motor bekomme ich max mal 600 W bei einer Drehzahl von etwa 6 000 U/min.
Dieser wiegt 650 g hat 24 Stege und 28 Magnete.
Die Frequenz ist dann etwa 1400 Hz.
Die Magnetmasse errechnet sich aus 28 Magneten mit 1,5 cm mal 0,4 cm mal 0,2 cm = 3,36cm³
Nun teile Ich die 600 W durch 2800 Polwechsel und die 3,36 cm³ und bekommen die Leistung von 0,064 W pro 1 cm³ magnet und einem Polwechsel.
Ziemlich wenig , sieht jedenfals so aus.
Wenn nun Dein G mit 50 Hz betrieben wirt, brauchen wir : 18 000 W durch 0,064 pro 1 cm³ und durch 100 Polwechsel = 2812 cm³ an Magnetmaterial.
Diese auf die 6 Pole des Generators verteilt sind 469 cm³ pro Pol.
Dann brauchen wir die mögliche Abmessung der Polfläche , ist diese zb 10 mal 8 cm ?? wären die Magnete 5,85 cm dick, oh je
Wenn ich dagegen mal an die Dualscheibengeneratoren denke , die ohne weiteres 2 cm dicke Magnete auf jeder Seite haben , dann ist das wieder Realistisch.
Wichtig ist da also auch wie groß die Polfläche dann vom Asynkronmotor ist, also Statorlänge mal Durchmesser, das ist ja kein kleines Teil.
Beim Umwickeln kann dann auf eine wesentlich höhere Polzahl , und damit Frequenz geändert werden.
Das geht dann mit dünneren Magneten.
Wie viele Stege hat der denn ? wegen möglicher Polzahl.
Doppelte Polzahl = habe Magnetdicke !
Gruß Aloys.