Hallo!
Also wie mein Vorredner schon sagte ist der Ertrag einer Windenergieanlage mit horizontaler Achse besser als der mit einer vertikalen Achse, wenn sie gleiche Flächen haben die gleiche Qualität. Eine horizontaler Anlage mit schlechten Blättern kann aber durchaus einen schlechteren Ertrag bringen als ein Darrieur-Rotor mit guten Blättern.
Ein Savonius ist wahrscheinlich nicht so gut; da der Anlagenschub zu hoch ist (kann das bitte jemand bestätigen?), also die Kräfte auf die Befestigung.
Der "Guro" Hugh Piggott ist beispielsweise grundsätzlich gegen Windenergieanlagen auf Häusern. Wobei-wenn das Haus exponiert steht muss es dann auch nicht unbedingt sein. In jedem Fall musssss (mit fünf "s") man aber dann die Anlage sauber akustisch vom Haus entkoppeln, also viele Gummidämpfer verbauen.
Niemals Metall direkt an eine Mauer schrauben. Da muss man dann gucken, welche Dämpfer geeignet sind.
Ganz ohne Formeln kann man da nicht viel machen. Wichtig ist die mittlere Wind-Geschwindigkeit, die man wissen muss.
Und dann hat man eine Leistungskurve der Windenergieanlage und auf Seiten auf dem Internet kann man die Zahlen dann einsetzen und man bekommt den Ertrag
https://wind-data.ch/tools/powercalc.php
(die Berechnungen auf dem Internet sind richtig; Eigentlich ist die Excel-Programmierung nicht schwierig; nennt sich "Weibull-Verteilung").
"Rechnen" tun sich Kleinwindanlagen leider nur in den seltensten Fällen bzw. Spezialfällen.
Es sei denn, man wohnt an der Nordseeküste, in Wyoming oder gar auf dem Mount Washington.
ora