Solche Fachwerk-Konstruktionen sind sehr steif und stabil. Werden über die Streben doch mehrheitlich nur Zug-und Druckkräfte übertragen.
Den Gondeldruck muss man nicht überschätzen, unterschätzen aber auch nicht. Ein 1,65 m Rotor hat bei 12 m/s um 170N. Kann man mit QBlade simulieren.
Wenn er dann bei mehr Wind (Beginn eher schon vorher!) eklipsenmäßig seitlich weg schwenkt, ist es allerdings vorbei mit der Simulation. Aber ich habe Vergleichswerte einer Heywind 2,5. Auch bei Sturm. Kann man umrechnen.
Auswuchten und Stabilität in Bewertung eigentlich umgedreht:
Bei 3-Blatt Rotor einfacher, da genug Masseausdehnung auch in der 2. Richtung.
Wenn aber 2-Blatt Auswuchtung gelungen, dann o.K. Modellmotoren, selbst Sportflugzeuge, laufen ja auch mit ner sprichwörtlichen "Latte".
Große Vorteile bezüglich Sicherheit in Hinsicht Fliehkräfte! Auch angenehm beim Transport. "Camping-Windrad."
Nachteil: Wenig Fläche unter zu bringen. D.h. es werden Schnellläufer. Damit verbunden, wenig Startmoment.
Vw nach dem Wetterbericht zu schätzen, ist natürlich ein Lapsus.
Gerät für 20 EUR ist gewiss nicht zuviel. Auch andere Beispiele. Musst mal schnökern.
Wenn das mit dem Selbstanlauf und Einspeise-Beginn leidlich stimmt, dann wäre Dir schon ein guter Wurf gelungen.
Zitat
Ich nutze eine umgewickelte und permanenterregte Lichtmaschine als Generator
Würdest Du sogar als Erfahrungsträger in Frage kommen.
Motorad-LM sind manchmal selbst erregt. Was isses?