Zitat geschrieben von Erdorf
Problem: Es muss ein bistabiles Relais sein damit nicht permanent Strom verbraucht wird.
...
Nur bei wechselhaften Bedingungen und somit Änderung der Rotationsgeschwindigkeit (Zunahme oder Abnahme) kommt es zum beobachteten weg Drehen und wieder rein Drehen über die Windfahne.
Abhilfe hier: höherer Mast um eine bessere, gleichmäßigere Strömung mit dann
auch noch mehr Leistung zu bekommen.
Warum kein Mosfet ? Da sollte sogar ein irfz48n reichen, den ich direkt an einen Arduino Nano hänge..
Und interessant, da die Windräder nicht exakt über dem Mast rotieren, erzeugen Drehbeschleunigungen tatsächlich ein aus dem Wind drehen.
Also schon ein zweiter physikalischer negativ Effekt.
In Zeiten von 3d Druckern kostet ein Schneckengetriebe weder viel geld noch dauerhaften Strom.
Und ich will eben nicht im Winter auf schneebedecktes Dach um Mast umzulegen oder gar die Flügel demontieren und 35kg Generator vom Mast heben :-(
Ein Schneckengetriebe und WLAN Mikroprozessor im Windrad wurde viele Probleme lösen.
Wegen maximaler Nabenhöhe von 10 Meter in Bayern möchte ich nicht höher hinaus..
Und ich hätte dann auch zuviel Angst bei sturm.
Und ja, so nah über dem Dach wird die unterer Hälfte des Windräder wohl immer schneller durchströmt als die obere Hälfte. Also sollte der Präzessionseffekt immer wirken. Da könnte man schon fast die Windfahne um 3° verdrehen ?
Ich bin ein-personen Inselanlage. Die Hälfte des Jahres reicht mein 220Watt PV Modul .
Die 600 Watt vom Windrad könnten viel helfen
Und da wären mir 10 Watt nonstop lieber als 600Watt für 30 Sekunden einmal pro Woche.
Überlege mir auch bei halber Drehzahl nur 3S LiIon zu laden/puffern und ab 12V mit 95% Wirkungsgrad des LTC3780 auf 24V hoch zu pumpen. Bei 2,5m Durchmesser gehen mir teils bis zu 50 Watt flöten weil die Drehzahl für 25volt noch nicht reicht.
Um eben die 10Watt Dauerleistung anzupeilen.
Klar möchte ich bei Gelegenheit auf 1-2 kW PV aufstocken...
Thema steht im Thread-Titel :-)
Das Roland und Dankeschön.