Hallo Aloys,
"Und mal eben unten abstellen ist bei Wind sicher auch nicht ohne ausgleichen von Schwankungen zu machen"
Das habe ich mir beim Betrachten der Simulation auch gedacht.
Selbst ohne Wind werden die Blöcke an den Seilen anfangen zu schwingen.
Das über die Länge der Seile, beim Absetzen und Aufnehmen der Blöcke unten,
automatisch auszugleichen, ist sicherlich eine Herausforderung.
Ich weiß gar nicht wie man das vorhat zu messen und zu regeln.
"Es muß ja um eine gleichmässige Stromerzeugung zu haben, ständig mindestens ein Block bewegt werden, ausserdem ist das etwas schnell dargestellt."
Mal rechnen (überschlagen):
35 Megawattstunden, 5000 Blöcke, 33 Stockwerke, 4 MW.
Jeder Block kann dann dann 7 KWh Energie speichern.
3 Gibt 3 Kräne mit je zwei Seilwinden also können maximal 6 Blöcke gleichzeitig bewegt werden.
Damit es gleichmäßig ist müssten z.B. 4 Blöcke zeitversetzt runter fahren während zwei Seile ohne Blöcke schneller hoch gezogen werden.
Energie der 4 Blöcke wären: 4 * 7 KWh = 28 KWh = 90 MWs (*3600s/h).
Um damit eine Leistung von 4 MW zu generieren müssen 4 Blöcke Ihre Energie in 22.5 Sekunden abgegeben haben.
Bei zwei Blöcken müssten das in 11 Sekunden passieren.
Auf dem Video fallen die Blöcke deutlich flotter, so in 5 Sekunden.
Damit gebe ich Aloys recht, das es "etwas zu schnell dargestellt" ist.
Bei 33 Stockwerken und angenommenen 2.8 m pro Stockwerk hat der Turm eine Höhe von etwa 90 m.
90 m in 11 Sekunden ist fast so schnell wie ein Hundertmeterläufer, also etwa 36 Km/h.
Der Fahrtwind wird Effizienz kosten. Die Erdbeschleunigung reicht definitiv aus.
m * g * h -> Ein Block ist bei 7 KWh Energie etwa 30t schwer.
Die hier können solche Massen automatisiert bewegen:
https://www.youtube.com/watch?v=wiKS-RYf-cY
Grüße