Das was Lars sagt klingt plausible.
Zitat geschrieben von wieso
...wobei nicht ersichtlich ist was die Turbine bremst , da ein Winbd MPPT ja eher von der Batteriespannung entkoppelt ist und somit nicht an der Batterie "klebt" bzw durch diese gebremst wird ...
Das Windrad + MPPT holen maximale Leistung aus dem Wind
Die Diversion Load (Diversion Regler + Diversion Element) leiten alles
an Leistung ab was oberhalb der noch erträglichen Akkuspannung ist.
Die Diversion Load muss mindestens soviel Leistung haben wie das Das Windrad + MPPT liefern
in allen Fällen.
Das Windrad wird zwar immer belastet aber eben nicht abgebremst bei Akku voll.
Mir gefällt diese Lösung nicht
- hohe Kosten
- das Windrad wird bei 'Akku voll' nicht abgebremst sondern es wird immer weiter 'gedumpt'
- Die Dumpload wird stark belastet, kann zerstört werden
Ich würde vermutlich:
+ auf größere, Blei Säure, Akkus, z.B. gute gebrauchte Stapler Akkus, setzen
+ das Windrad ungeregelt an den Akku anschließen
+ falls der Akku voll ist, 'vergast' er die Energie, dann eben mal öfter Wasser nachfüllen
Zum automatischen Abschalten:
Schwierig, es gab mal Bremseinheiten zu kaufen ...
Muss in jedem Fall mindestens zwei-stufig erfolgen:
a) Widerstände oft werden NTCs genommen oder eine andere hochohmige Last für eine Zeit X (10 .. 60 Sekunden)
Die um Faktoren mehr Leistung abführt als das Windrad liefern kann
b) Kurzschluss der Generator Wicklungen nach der Zeit X
Ein direkter Kurzschluss könnte im vollen Lauf die Wicklungen des Generators zerstören
und das Windrad durchdrehen lassen ...
Wie steuern?
Z.B. über Zeitschaltuhr mit gekoppeltem Timer Relais, wie in der Treppenhausschaltung?
Problem: Die Zeitschaltuhr braucht Wechselstrom und benötigt eine recht genaue 50 Hz Frequenz
Vermutlich muss die Uhr jede Woche um mehrere Minuten korrigiert werden.
Ansonsten ja, Fotos aller Teile aus mehreren Winkeln helfen