Hallo Patrick,
Deine Frage wurde seit 7 Monaten nicht beantwortet, wahrscheinlich hast Du Dir inzwischen selber geholfen. Alois war vielleicht im Urlaub, er hätte Dir evtl. helfen können.
Für so kleine Anwendungen braucht man sich eigentlich nicht die Mühe mit Umwickeln machen, vor allem auch deshalb weil die mittleren Windgeschwindigkeiten in Deutschland nur in wenigen Regionen einen auf höhere Leistung zugeschnittenen Geni auslasten. Da kann man sich bei den üblicherweise auftretenden Windgeschwindigkeiten von überwiegend 3 m/sec auf locker bebautem oder mit Gestrüpp und Bäumen bestandenen Flächen einiges einsparen.
Das Beste was mir bisher an Generator für solche Standorte begegnet ist wäre der Nabendynamo vom Fahrrad wobei die etwas teureren - so zwischen 30,00 Euro und mehr meist auch leichtgängiger sind.
Es ist kein Geheimnis dass bei Schwachwind auch ein größerer Generator nicht weiterhilft. Bei einem Windrotor mit 1 m2 Fläche zum Wind wirst du mit keinem Modell mehr als 3-5 Watt ernten.
Der Nabendynamo soll bei wenig Radumdrehung schon die Funzel anmachen, das tut er, und bei starkem Wind der eher selten kommt macht es nichts dass er den nicht voll nutzen kann.
Mit Schrittmotoren, dass ist ja wohl Dein Motor aus dem 3D Drucker, hab ich wenig Ahnung, da hoffe ich dass Dir Alois oder ein anderer Zauberer weiterhilft!
Gruß Carl