Erinnere mich gut an das, was in einem Buch "Einfälle statt Abfälle" bezüglich Achs-D geschrieben stand:
Faustregel
"Achs-D in cm = Rad-D in m". Denke, das trifft es ganz gut.
Es gibt nur eine Antwort, weswegen Piggott selbt bei 1,20 auch diese Achsstummel mit Achs-D in der Regel 40 mm verwendet.
Er weiß auch gerade nichts Besseres. Denn ideal ist das nicht!
Mehr Lager-D = mehr Verlustmoment, insbes. bei Kälte, vom Eigengewicht ganz zu schweigen.
Hatte auch lange suchen müssen, bis ich die von Mädler gefunden habe. Gibt es auch noch nicht lange.
4 oder 5 m Rotoren wiegen bei Dir 4 Tonnen? Na schönen Dank!
Auch wenn tausendfach schon gelaufen, ist auch sonst längst noch nicht Alles bei den Pigott-Anlagen optimal.
Z.B. der Zwang zu unschönen und aerodyn. suboptimalen Groß-Durchmessern der Einscheiben-Generatoren.
Die Black hat einen mit Glocken-Stator, also Spulenträger. Der ist elegant schlank, und wenn mehr Leistung gebraucht, macht man ihn einfach länger. Natürlich nichts für den Bastler, da Drehteile nötig.
Und wenn Gewindestangen M10 für vielleicht 3,20 optimal sind, dann sind sie für 1,2 m und 1,6m unnötig dick und mit den Muttern auch schwer.
Auch sind die Magnetformen, die notgedrungen oft verbaut werden, weil der Bastler nichts anderes bekommt, nicht optimal.
Führt gewiss zu gewissen Ergebnissen, aber eben nur zu gewissen.
Wenn eine solche Anordnung der Magneten dem Ideal sehr nahe kommt, Außen D also 150,
dann mache ich mir bei solchen Verhältnissen schon Gedanken. Muss aber aus konstruktiven Zwängen auf D 210 gehen.
Die selben kleinen Magneten auf ner Bremsscheibe mit vielleicht 250 mm D an zu ordnen, nenne ich ne eher schlechte Idee.
Solltest mich loben, mal was anderes zu probieren, und nicht mit Althergebrachtem bremsen.
Und ja, Ratschläge können auch Schläge sein. Ich melde mich, wenn es mich wieder nach einem gelüstet.