Re identisch. Ganz recht. Aber was ist das für eine Formel? Faustformel?
Trotzdem geringfügig falsch. Für Anströmung wird nur mit 0,66 * v kombiniert.
Froude-Rankinsches Theorem.
http://www.geopolos.de/Entwick…c528057661
Hier das, was EXCELfür mich aus spuckt:
CK220; TSR4,5; 4m D; V_res verkoppelt mit 3 m/s
Die Anströmung v_res ist bei Auslegung nach Schmitz noch etwas größer, wegen Beachtung der Strahldrehung.
Ohne wäre sie an der Blattspitze 13,64 m/s. Aber egal.
Wie Deine Simulation ja selber zeigt - erst brauchbar ab Re 200.000, nach Simulation.
Für den Blattbereich in dunklerem Orange ab 4,2 m/s. Naja, naja. Vorher ist eh nicht viel Energie im Wind.
Ansich ist Crome seine Philisophie durchaus genial.
An Blattspitze Anstellwinkel um Null. Zur Nabe wird es dann mehr. Innerer Nabenbereich bleibt frei, bevor Anstellwinkel unsinnig groß wird.
Damit umgeht er die Schränkung und bleibt dennoch nahezu mathematisch korrekt.
Bei Überdrehzahl dann negat. Anstellwinkel an der Spitze. Wirkt der Überdrehzahl entgegen.
Bei doppelter TSR - angenommen für absoluten Leerlauf - wären es hier etwa -4°.
In Ora seinen vermessenen Polaren ohne Probleme, bis auf die -7° bei RE 100.000.
Die Aufregeung darüber ist rein theoretischer Natur. Überdrehzahl und Re 100.000?!
Und natürlich muss ein Profil dick sein, wenn noch ne Stange drin befestigt werden soll.
Und natürlich bis zur Blattspitze, da für Strangpress vor gesehen.
Bezüglich Schicht abheben - was Du nicht verstanden hast:
Ich meine, diesen ganzen Bereich, evtl. nur bis zur hellblauen Linie, kannst Du um 3 mm zurück nehmen,
um dann mit Glasfaser-Kunstharz wieder auf zu füllen, damit die Statik wieder stimmt.
Ob nun auf Profil-Saugseite oder Druckseite ist fast Wurscht. Auf jeden fall dort, wo die "Gräben" sind.