Du solltest für dein Verständnis von induzierten Spannungen (Magnetismus und (Kupfer)Spulen) erst einmal etwas recherchieren.
Grobe Antworten auf deine Fragen:
1.) Ob der Stator aus Magnete besteht oder Rotor spielt technisch meiner Erfahrung nach keine Rolle.
2.) Es gibt hier im Forum Anleitungen für Scheibengeneratoren - da findest du auch Verhältnisse von Spulen zu Magnete. Es gibt viele verschiedene Varianten.
Natürlich wird ein PMA Generator leistungsfähiger je mehr Spulen und Magnete verbaut werden.
Hier kommen viele Variablen zusammen, z.B. Anzahl der Wicklungen je Spule, Draht Durchmesser, Reihen- oder Parallelschaltung der Spulen, stärke der Magnete, eisenloser oder eisenhaltiger Generator, Luftspalt zwischen Magnete und Spulen etc.
3.) Spannung wird vor allem von der Wicklungszahl je Spule beeinflusst (viele Wicklungen höhere Spannung). Beim Strom wird es etwas komplizierter. Lass mich ein Beispiel verrechnen:
Dein Windrad liefert dir 100W mechanische Leistung. Die wollen wir im Generator in elektrische Leistung umsetzen. Angenommen wir hätten einen perfekten Generator der ohne Verluste arbeitet. So könnten sich die 100W jetzt aus einer Vielzahl beliebiger Konstellationen aus Strom und Spannung zusammen setzen ( Leistung "W" = Spannung "U" × Strom "I")
1V × 100A = 100Watt
50V × 2A = 100Watt
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Gibt sinnvolle Kombis und weniger sinnvolle Kombis^^ ersteres ist natürlich absoluter Blödsinn
Spannung lässt sich relativ schnell und leicht erzeugen. Strom aus einer Anlage zu ziehen braucht dann schon ein bisschen was an Kraft aus dem Wind.
Die einzelnen Komponenten (Generator, Windrad) einer WKA müssen gut aufeinander abgestimmt sein und vor allem zum Standort passen. Das ist nicht mal eben so wie sich ein paar PV Module aufs Dach zu legen.
MfG Nico