Nun mein angekündigter Senf:
Man muss schon
nach Höchstleistung auslegen. Also 10*150W=1500W.
Wenn nichts abgenommen wird,
was ja möglich ist, wären das bei 25V ca. 60A.
Das verlangt schon nach mindestens 100Ah Batterien 12V, in Reihe.
wenn batterie voll , steigt man halt vom radl ab , wo ist das problem ?
Zum Antriebskonzept nochmal
Dringend mit Gangschaltung, damit jeder seine individuelle Belastung auswählen kann!
Und das Pushen lassen von LEDs – vielleicht für junge Leute. Ich selber würde da ein Handtuch drüber legen und in mich rein horchen, was meine individuelle Optimalbelastung ist.
Da Spannungen durch die Batterie nahezu konstant gehalten werden, mit Rückwirkung bis in den jeweiligen Drehstrombereich, geht
Leistungsermittlung nur durch Stromauswertung.
Entweder nach dem jeweiligen Gleichrichter, mittels Shunt o. magnet. Sensor ,
oder mittels Strom-Spannungswandler AC (ein kleiner Trafo) in jeweils einer Phasenleitung der Generatoren.
Das ist gewiss ein
schöner PV-Laderegler, Erdorf.
Aber was macht der, wenn Batt. voll?
Also PV kurz schließen nicht. Wäre ganz was neues.
Nein, er schaltet die Batt. ab und lässt die PV aus meiner Sicht im Leerlauf. Kein Problem.
Das heißt,
es fehlt die Umschaltung auf Ersatzlast, wie sie für Windkraft üblich ist, (aber nicht immer vorhanden).
Wind weht weiter aber vom Fahrrad kann man einfach absteigen , ist Dir das entgangen ?
Seperate Windkraft-Laderegler ohne MPPT scheint es nicht mehr zu geben. Immer hybrid mit PV, wobei für den Teil wohl auch nichts mehr ohne MPPT.
bitte nicht so einen Unfug erzählen
Müsste man den PV-Teil unbenutzt lassen.
Gibt für 48V z.B. sowas.
1000W Wind 1500W Solar Für 24V ne Version bis 600W Wind. Genügt aber nicht.
Ganz unten ein Schaltplan, der die Ersatzlast zeigt.
Aber geschaltete Ersatzlast, wäre sowas hier überhaupt brauchbar?
Ist sie zu klein, läuft die Spannung hoch. Ist sie zu groß, belastet es die "Generatorknechte" über Gebühr.
Auf jeden Fall würde man "an den Pedalen" was merken.
nochmal , zb geht ne Klingel los und die Fahrer steigen einfach ab vom Fahrrad
Nachdem ich bisher ausreichend längs gedacht habe, sei mir ein Querdenken gestattet.
Woran ich denke ist
analoge Verheizung der überschüssigen Energie im Sinne einer einstellbaren sehr stark verstärkten Z-Diode. Neben der Z-Diode selbst und ner Ansteuerung ein Grab von ca. 20
Darlington-Leistungstransistoren auf gemeisamem Kühlkörper. Der dann mit Lüftern, am besten Querstromlüfter, die mit der Walze.
Ließe sich mit einem Poti geringfügig justieren, vielleicht auf 13,6V*2=27,4 V. Noch keine Gasung. Lt. Auskunft Erdorf o.K.
Die tritt bei voller Batterie
sehr sanft gleitend in Aktion, ohne dass die an den Pedalen was merken.
Wenn einer entgegnet, der Preis! 70 EUR für Transistoren, vielleicht 40 für den Kühlkörper, 2 Lüfter noch.
Dem sei gesagt, dass Niederspannungslasten 24V 1500W auch erhebliches Geld kosten können.
Diente auf jeden Fall als Schutz vor Überladung. Den brauchte man, denn bis 1500 W wegelektrolysieren, bei 100 Ah Batterien, das geht nicht gut.
Schutz vor Tiefentladung fehlt. Aber vielleicht gehts auch ohne. Wird schon zu merken sein, wenn der Beamer dunkel wird und die Musik leiser.
Anders noch: Der WR 230V schaltet ab. Allerdings: Mit welcher zeitverzögerung schaltet er wieder ein?
Der Laptop wird nicht abstürzen. Der schaltet sofort um auf internen Akku.
Wer trotzdem auf den Schutz vor Tiefentladung nicht verzichten will, man kann sowas auch kombinieren mit einem PV - Laderegler. Sollte aber im Eingang 60A vertragen. Ausgang weniger. 1500W weden wohl nicht gebraucht.
Wenn der die Batt. dann abgeschaltet wird, übernimmt die Leistungs-ZD, in Echtzeit.
Frage an Erdorf: PWM-Technologie, was heißt das genau? Fährt der im Gegensatz zur MPPT nach ner Kennlinie?
Dann wäre zu fragen, wie verträgt die sich mit der "Fahrradanwendung"?
Wenn nicht, oder man ist sich nicht schlüssig, beim Quergedachten solo hat man die Fragen nicht.
Um es auf die Spitze zu treiben:
Braucht man die Stüzakkus wirklich?
Beim Wechselrichter DC-AC darf ne gewisse Höchstspannung nicht überschritten werden, vielleicht 32V.
Das wird vom der Power-ZD verhindert.
Dsw. darf die Spannung nicht unter die Tiefentlade-Schwelle sinken. Das sollte den Stramplern gelingen, zu vermeiden.
Wird doch wesentlich mehr Energie erzeugt, als gebraucht. Sehe ich das richtig?
Verbrauch und Generation geschehen ja wohl eher zur gleichen Zeit , da ist bei richtiger Ausslegung wohl eine Überladung der Batterie ausgeschlossen , und wie gesagt , kann man ja Absteigen vom Rad
Gebe noch zu erwähnen, dass anstatt der Akkus auch sog. GoldCaps zur Pufferung eingesetzt werden können.
Nicht unbedingt billiger, aber sie kennen keine gefährliche Tiefentladung.
Genereller Hinweis:
Bei allen Teillösungen Gedanken ausschweifen lassen, und alle Varianten bewerten. Am Ende erst einen Entschluss fassen. Zwischendurch Tests. Antrieb-Generator-Gleichrichter-Stromauswertung erst mal an einer Einheit testen, bevor gleich 10 Einheiten eingekauft werden. Würde ich jedenfalls so machen.
Ich würde mir überlegen nur 1 Generator ,1 Batterie, 1 MPPT Regler und die Fahrräder eher mechanisch verknüpfen ( bedarf aber mehr Gedanken grade )
Grüße, Che