Vollkorn,
was so eine Windkraftanlage leisten könnte, s. Anhang.
Bei Berücksichtigung des Lade-Cp von ca. 0,8 wäre Jahresertrag noch mal 20% geringer.
Aber wo in Bayern hat man Mittelwind 4,5 m/s ?
Überschlägige Ermittlung
Aber auch nur, wenn die Anströmung aus den Hauptwindrichtungen nahezu hindernisfrei ist.
Ob mehr als 500W drin sind ist zumindest diskussionswürdig.
Die 500 auch nur, wenn die Generatorspannung bis 12 m/s hochlaufen kann.
Wenn bei 4 m/s Ladebeginn bei 50V dann bis 150V.
Das geht mit Ladereglern, die MPPT können oder zumindest nach Kennlinie fahren.
Max und Carl hatte je einen genannt. Ob ein mindestens 3-facher Preis bezüglich Windrad das rechtfertigt....?
Ohne dieses MPPT/nach Kennlinie sind als Jahresertrag und auch Leistung nur reichlich die Hälfte drin.
Warum PV MPPT Laderegler sich vermutlich nicht eignen.
Forum/cf3/topic.php?p=56542#real56542 Man beachte insbes. das Wort "Kurzschluss" und das fehlende Procedere bei Batterieabschaltung, Dumpload o.Ä..
Zu dem, was vermutlich im mitgelieferten Laderegler drin ist:
Ich verweise nochmal auf
das Video .
Da hat also einer sogar die Schaltung aufgenommen. Find ich großartig! Im Anhang anbei, mit der Auflösung von YouTube.
Die Gestaltung der Drehstrombrücke ist genial. Gibts aber beim Windinvert auch, zumindest den Phasen-Kurzschluss über 3 FET. 3 scheinen zu genügen. Ob das nun Halbwellen- oder Vollwellen-Kurzschluss ist, darüber kann man diskutieren.
Mit 3 Thyristoren hatte ich zumindest gemerkt, dass auf der DC-Seite alle 6 Halbwellen beschnitten sind.
Frank, es ist direkter Kurzschluss, denn Thermistoren sind nicht zu sehen.
Dass ab 60V DC Kurzschluss eingeleitet, Du wirst wissen, wo Du das her hast. Bestreite ich aber nicht.
Das ist aber vor allem dann relevant, wenn die Batterie am Ladeende abgeschaltet wurde. Dann hat das Windrad die Tendenz zum Hochlaufen.
In wieweit zur Leistungsbegrenzung - ich kanns noch nicht sagen. Wäre aber folgerichtig. Vermutlich über Stromauswertung.
Batterieentladung, wenn diese mehr als 60V hat, erfolgt nicht. es gibt eine
Verpolschutz und Trenndiode.
Beim WindInvert wird der Kurzsschlus nach ca. 4 min aufgehoben, um gleich wieder eingeleitet zu werden, wenn es die Situation nach wie vor erfordert.
Wäre sinnig, wenn es hier ähnlich ist.
Nun noch eine Überraschung, die den Sinn des Boost-Converters, also Step-Up erklähert. Ist tatsächlich einer drin.
Man stelle sich folgendes Szenario vor:
Generatoren wurden ganz cool aber fälschlich so ausgelegt, dass für z.B. 24V Akkus auch 24V Generatoren verwendet wurden.
Dann musste man fest stellen, das sie die nennspannung erst bei nenndrehzahl brachten, also dort, wo die Windräder die nennleistung erreichen. Was machen?
Erscheint naheliegend, dass rasch entschieden wurde,
setzen wir die Spannungen rauf.
Das wäre genau die umgekehrte Herangehensweise, einen Spannungshub von etwa 1 zu 3 zu erreichen.
Wenn es mit vernünftigem MPPT leidlich funktioniert, warum nicht?
Das würde erklähren, dass viele chinesische Windräder erst bei hohen Windstärken "ä Bissele was" laden, ohne Original-Laderegler, direkt angeklemmt.
Ich würde den also zunächst erst mal nehmen. Ergebnisse bitte sowieso mitteilen!
Wenn Selbstanlauf erst über 2,5 m/s - verwunderlich wär es nicht. Wenn die 5 blättrigen bei 2,5 anlaufen, sind die 3-blättrigen später dran. Dafür drehen sie schneller, bei geringerem drehmoment. Aber das sollte MPPT ausgleichen.
Da nicht einstellbar, werden sie
Abschaltung um 13,8V*4=
55,2V vorgesehen haben. Das ermöglicht die Verwendung aller Typen von Bleibatterieen, und ohne Temp.-Sensor.
Wenn die PV-Laderegler erst bei höheren Spannungen trennen, dann
kann das Windrad zumindest im Tageszyklus mit helfen, wenn die Spannung unter 55V ist. Wird die durch PV überschritten, ist eh genug Ladung schon drin. Dann braucht es den "Katzenpfütz" von dem Windrad nicht auch noch.
Eine Schmelzsicherung zum Akku hin kann evtl. entfallen, da Trenndiode im WR.
Bei
Versuchen nur mit Gleichrichterbrücke direkt aber schon. Ist viel Energie im Akku gespeichert!
Kurzschlusschalter für die
Drehstromseite ist empfehlenswert, um Windrad außer Betrieb zu nehmen.
Bereits mit einem 2-poligen Schalter gelingt es, 3 Phasen kurz zu schließen.
Wenn mit direkt angeklemmter Gleichrichterbrücke so garnichts kommen will, oder erst bei 10 m/s, dann hatte ich mit meiner Vermutung oben recht.
Dafür wäre von den 2 Herren aus der Akkus-Sektion, die mich letztens verrissen haben,
vielleicht auch mal ne Würdigung fällig.
PS:
Zur Messung der per Windkraft erzeuten kWh noch:
Habe mir so einen
Batterie-Monitor kommen lassen. Aber noch nicht getestet.
Dazu das modifizierte Anschlussschema im Anhang.
So müssten die erzeugten kWh gezählt werden, und nicht die verbrauchten.
Ob dann trotzdem Verbraucher angeschlossen werden können? Vermute mal, nicht.
Ist sicher auch auf andere Systeme adaptierbar, die mit Strom-Shunt arbeiten.
Grüße, Che