Hallo
Ja eine komplizierte Sache.
Bedenke aber bei jeder der vielen Zellen muß die Spannung überwacht und gemessen werden bis zu 3 Stellen hinter dem Komma.
Die Werte werden dann alle verglichen und die " Ausreißer " mit höherer Spannung werden mit Balanzerstrom etwas Endladen .
Ein Paar sek, und dann eine neue Messung gemacht, bis alle gleich sind.
Fest eingebaut und angeschlossen gibt es Natürlich einen Standby Strom.
Die Akkus für Modellbau haben nur eine Buchse für einen Balanzeranschluß, daher keine Endladung auf Schleichwegen.
Der Balanzer gehört dort zum Ladegerät und bestimmt ob geladen wirt oder nicht.
Er regelt auch den Ladestrom runter wenn die erste Zelle die Ladeendspannung erreicht hat.
Die ersten Balanzer regelten ständig wenn sie angeschlossen waren, auch bei niedriger Spannung schon.
Die tritt öffter auf als man denkt.
Sie ist, da 3 Stellen hinter dem Komma gemessen wirt, der Grund das anfangs die Zellen durch den Balanzer auseinander driften.
Also erst werden die guten Zellen mit höherer Spannungslage belastet, und später die vorher die niedrige Spannung hatten.
Im Endefekt dauerte das Laden dann länger, wer steht schon gerne ünnötig lange neben seinem Modell.
Also gibt es ein anderes Balanzerprogramm.
Nun greift, wenn nötig, der B erst kurz vor "Akku Voll" bei entsprechender Spannung ein, und siehe da , das Balanzieren ist so gut wie unnötig.
Es gibt nun aber auch grosse LIFE Zellen, die haben alles fest eingebaut, und an die Zellverbinder kommt man nicht drann.
Ist da nun eine Zelle lehr, möglich auch durch grössere Selbstentladung, was macht der B dann .
Versucht er die guten Zellen zu Balanzieren bis zur Spannungsgleichheit oder läst er alle ünberürt.
Balanziert er bis die Spannung nicht mehr für sein System ausreicht, oder hält er sich raus.
Wenn er Balanziert macht er die anderen Zellen auch platt.
In diesem Falle wäre eine Anschlussmöglichkeit die bessere Lösung.
Gruß Aloys.