Wollte Dir noch empfehlen, in die Stahlplatten 3 Gewindelöcher M4 zu bohren, so dass Du sie kontrolliert absenken kannst.
Aber nun sind sie in Position. Etwas Lack oder Zinkspray wäre vorher nicht schlecht gewesen...
Sind die Spulen einfach nur eingelegt und mit Iso-Band befestigt?
Drehmomentmessung:
Gewiss beginnt man im Leerlauf, aber da gibts nur wenig Moment, was zudem wenig Relevanz hat.
Eigentlich müsstest Du bei konstanter Drehzahl die Belastung steigern bis zum Erreichen des max. zul. Spulenstroms.
Und dann jedesmal neben U und I auch das entsprechende Moment bestimmen.
Sende Dir im Anhang mit, wie das bei der Black-300 ausgesehen hat.
Nun hast Du keine variabele elektronische Last.
Daher verbleibt Dir nur der Test z.B. mit der Glühlampe. Vielleicht schaltest Du auch mal 2 davon in Reihe, damit Du auf windkraftrelevante Spannungen kommst.
Nur wenn von Relevanz:
Bezüglich P_mech die
Multiplikation mit 2*Pi nicht vergessen!
P_mech = Md*f_n*2Pi.....f_n: Drehfrequenz....f_n*2PI=Omega, die Kreisfrequenz
Danach kannst Du den Wirkungsgrad bestimmen.
Zitat
Wenn ich einen Hebel anordne, müsste dieser eigentlich horizontal stehen damit die Gewichtskraft dessen, mir die Messung nicht verfälscht oder?
Lass ihn doch in gleicher Länge auch zur anderen Seite raus stehen. Dann hast Du da schon mal Gleichgewicht.
Als Kraftaufnehmer eigen sich digitale Kofferwaagen recht gut. Mal googeln!
Häng die doch einfach mit einem kurzen Seil oder dem Haken (wenn vorhanden) ein in eine der 3 Verschraubungen des Stators. Da hast Du Deinen Hebel. Hilfsanschläge vor sehen!
Eingespannt ist der Generator dann nur an der Welle, in einer Drehbank oder Bohrmaschine mit Ständer.