Mal noch die Ergebnisse, die mir QBlade erstellt hat. Sowas nennt man Polaren. Rechts die der Gleitzahlen
Wie ich schon sagte. Piggott-Profil lt. Simulation einem NACA 3411 sogar überlegen.
Hier nochmal die Profile:
Wenn Formen für die Laminierung gefräst werden, dann besser aus einem höherfesten PUR-Schaum. Komm gerade auf den Handelsnamen nicht. Holz "arbeitet" nämlich.
Aber dann geht es los:
1. Dort wo die Blätter eingespannt werden, muss Sorge getragen werden, dass sie der Pressung Stand halten.
2. Mindestens 1 Längsholm ist nötig, damit Ober-und Unterschale auseinander gehalten werden.
3. Zur Verklebung der Ober- mit der Unterschale breit genug, brauchts an der Nasenkante eine spezielle Einlage.
Die verstärkt sie gleichzeitig, so dass für genug Steifigkeit bei Hagelschlag gesorgt wird.
Möglicherweise brauchts dafür noch mehr Versteifungen. (Bei Holzflügeln wäre ne Hartholzleiste ganz vorn, vor dem Profilieren aufgeleimt, recht nützlich)
4. Wenn Festigkeitssimulation mittels FEM nicht möglich ist, müsste die Festigkeit ansich durch Versuche nachgewiesen werden. Dazu muss man die Kräfte erst mal kennen.
Bei Holzblättern ist die Steifigkeit durch die Breite an den Blattwurzeln gegeben. Zudem mehrere 100-mal in der Praxis bewährt.
Letztendlich:
3 laminierte Flügel für einen 2,7m D Rotor kosten über 600 EUR, und das auch nur, weil sie in Tschechien hergestellt wurden.